Hi!
Hier soll ein File-Server unter SME einen bisher unter Windows Server 2003 laufenden ersetzen. Die Clientlizenzen für den W2K3-Server reichen einfach nicht mehr aus, außerdem habe ich festgestellt, daß Samba zumindest auf der testweise hier eingesetzten Maschine (fast identische Hardware wie der W2K3-Server) die Clients weitaus flotter bedient als die Windows-Dateifreigabe.
Die W2k3-Maschine fuhr bisher ihre Backups immer über das mitgelieferte Backuptool, indem die zu sichernden Pfade direkt über ihr Trägervolume angesprochen wurden (also z.B. D:\foo_files, das als "foo" freigegeben und bei den Clients z.B. unter "M:" gemounted war).
Damit war es dank "Volumeschattenkopie" auch möglich, ein Vollbackup zu fahren, wenn mal wieder ein DAU seinen Client mit geöffneten Files über Nacht angelassen hatte.
Die Daten wurden dabei zunächst einmal als .bkf Datei (Format des Windows Sicherungsprogramms) auf die dafür vorgesehene Dateifreigabe eines anderen Servers in der entgegengesetzten Ecke des Gebäudes abgelegt, dieser Server wiederum schrieb dann die jeweilige Tagessicherung ´ne halbe Stunde später auf eine von 6 DVD-RAMs, die pro Arbeitstag rotiert und alle Vierteljahre gegen neue ausgetauscht werden .
Eine ähnliche Vorgehensweise (also abends Vollbackup auf eine zweite Maschine mit anschließender Kopie auf DVD mit "Rotieren") schwebt mir jetzt auch für das neue System vor.
Sicherung der Daten per "Absaugen" durch den zweiten Server wäre zwar auch möglich, brächte halt das bisher umgangene Problem der offenen Dateien mit sich.
Denkbare Abhilfe: der SME-Server klemmt einmal pro Tag kurz vor dem Bakuplauf alle Clients ab bzw. startet einfach neu, aber so optimal kommt mir das nicht vor.
Wie sieht es aus mit z.B. Bacula, und hat das schonmal jemand auf SME zum Laufen gebracht?