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Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"

Offline the_muck

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Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« on: December 02, 2007, 08:02:22 PM »
Hallo,
ich bin gerade dabei das Firmen Netzwerk bei meinen Eltern im Betrieb um zu Strukturieren und möchte hier mal eine kleine Doku schreiben wie ich es als Leihe gerade umsetze. Finde den SME server sehr Interessant und er bietet eigentlich alles was wir brauchen wo bei die Ansprüche beim Kennenlernen des Programms immer weiter gestiegen sind ;)

Als Basis dient zur zeit noch ein alter PC zum testen und für die Umstellung im Januar kaufen wir wohl noch einen Dell server mit 2x 500 GB im Raid 1. Das Netzwerk besteht jetzt aus 6 XP Pro Pcs wobei 5 über 1000Mbit laufen und einer in einem entfernten Gebäude über eine VDSL2 Leitung .
Die Webseite und die Emails Liegen bei unserem Webhoster, und werden zur zeit einfach mittels Thunderbirt vom ISP abgeholt. Wir Haben eine Standard DSL Leitung mit einem Router der per DHCP zur zeit noch die IPs verteilt...

Mein ziel ist es mit dem Server die Daten besser sichern zu können und eine Unabhängige Arbeitsplatz Vergabe mittels dem Domaincontroller zu schaffen . Zu dem möchte ich die Emails besser verwalten vor allem aber auch sichern können, ein netter Nebeneffekt währe das anmelden von Unterwegs. Und als zusatz kommt noch eine Graupware drauf ;)

Auf den gängigen Seiten wird eigentlich alles sehr gut beschrieben doch mit einigen Einstellung habe ich mich schwer getan! Als System habe ich Server und Gateway gewählt, man braucht dafür zwei  Netzwerk Karten eine für das interne Netz und eine für das externe.

So sieht dann die Verkabelung aus:
Spliter--DSL Router--SME Server--Switch--Clients
Extern..........................Intern...........................

Zu beginn habe ich meinen DSL Router umgestellt so das er nicht Automatisch die IPs verteil also nicht mehr als "DHCP Server" arbeitet so das wir zwischen SME server und DSL Router mit Statischen IPs arbeiten. Im Router Menü steht die IP Adresse des Routers diese muss man dann bei der Installation unter Gateway eintragen, meistens 192.168.0.1/192.168.1.1 oder ähnlich. Bei der Installtion wird man nach der IP der Externen Netzwerk Karte gefragt die habe ich in den Adressbereich des Routers gelegt z.B. 196.168.0.5/192.168.1.5 diese wird dann auch für eventuelle Portweiterleitungen im Router gebraucht.

Bei der Domain Auswahl bin ich Später bei der Konfiguration der Email Einstellungen über das .loacl bei -meine-domain.local- gestolpert. Denn mit dieser Endung werde Mails vom Mail Programm nicht weiter zum ISP geleitet. Also einfach die  richtige domain die auch beim Webhoster liegt angeben und später in den Domain Einstellungen auf local ändern.

an dieser stelle mache ich Später weiter. Entschuldigt die Rechtschreibung und Satzbau, ist als Legastheniker nicht gerade meine Särke ;) vielleicht hilft es ja den ein oder anderen....

« Last Edit: December 02, 2007, 10:01:30 PM by the_muck »

Offline thedayafter

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #1 on: December 03, 2007, 10:19:25 PM »
hallo muck,
also deine Rechtschreibung ist mir völlig wurscht, denn auch ich bin staatlich anerkannter legas... wie man das auch immer schreibt, versuche mir aber Mühe zu geben.

Oh ja ich kann mir das sehr gut vorstellen.... da hockt man ganz allein in einem Büro, hat die ((ultimative)) Serverlösunde, nämlich DEN SME SERVER gefunden... und dann geht der Ärger so richtig los...

Punkt 1
Bei der Hardware ziehe mal die Bremse!!!
Das klingt, ogwohl ohne genauere Angaben, nach der ausgabe von richtig viel Geld.....
Ist das Neuware????

Klar, als erstes braucht man einen Maschine, die durchhält, ein SME läuft ja nicht nur zwei Stunden am Tag...

Ich habe hier in Berlin ein Fujitsu-Siemens W600 Pentium IV 2,4 GHz mit 1 GB Arbeitsspeicher als gebrauchte Maschine im Einsatz, hat uns so "roh" keine 200,00 Euro gekostet!!!
Ich habe einen anderen Kunden, der war bei Dell unterwegs und wollte mir ne Maschine für 2.500 Euro hinstellen, habe dankend abgelehnt.... mal abgesehen, er wollte noch nen M$ 2003 Server... auch den Zahn ziehe ich noch, als ehemaliger Krankenpfleger habe ich mit Blut nicht wirklich ein Problem.....

So die Vorüberlegungen:
Ich plane schon einen Beitarg, der sich mir diesem Thema intensiv beschäftigt....
Der SME kommt in Mode und ich glaube da liegt genau ein massives Problem, habe ich hier auch schon zu besten gegeben...

Die Server-Modi....

Hier würde ich mich freuen wenn ein Wissender hilft....
Mein erster Server im produktiv Einsatz läuft im "nur Server" Modus
Der nächste server wird im Server und Gateway Modus laufen, denn da brauche ich einen Proxy mit Blacklist, Gründe nenne ich hier nicht, ist einfach so...

Jetz kommt das Problem....

Der SME nur als Server kommt ohne Firewall daher, in der Regel hängt davor ein Hardware Router, der nimmt von außen keine Anfragen an, es sei denn er kann entsprechen konfiguriert werden und Anfragen auf bestimmten Ports an den SME weiterreichen...
Die Konfiguration einer Firewall ist nicht ganz ohne, und wie ichheute gelesen habe, entwickelt sich da ein ziemlich breites Feld...
Was geht z.B. http Verkehr raus und was kommt wieder retour??? Inhalt prüfen.... Viren Würmer....
Da bietet ein Hardware-Router keinen Schutz, eine "normale" Firewaal auch nicht, der Inhalt der Pakete muss dann gescannt wreden, also Kombi aus gateway und Proxy...
Wird dier auch gerade schlecht?

----

Email:
Welche Clients sollen auf den Windows XP Machinen eingesetzt werden????
Welches Protokoll soll eingestezt werden, pop imap???
Wechseln die Benutzer die Arbeitsplätze???
Frage Domäne oder Netztwerk ohne PDA???

---
Frage Adressverwaltung...

---

Frage Faxlösung

----

Frage GroupOffiielösung...
Was soll damit gemacht werden????
siehe auch Adressverwaltung....

Ich will dir nicht den Mut nehmen, aber schreibe mal ein wenig was dein euer Plan ist...

Ich habe mir bei meiner ersten SME Einrichtung ziemlich die Karten gelegt, nicht wegen des SME, sondern wegen des drumherum....

Das reicht erstmal...
Klaus

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #2 on: December 03, 2007, 11:12:34 PM »
Hui aloa ;)
also fangen wir an...
ich wollte diese Doku schreiben da ich doch bei einigen kleinen stellen mich relativ "dumm" angestellt habe. Möchte es nach und nach erweitern um nicht nur zu nehmen auch zu geben ;) neben bei würde ich mich sehr über Beiträge wie von dir freuen...
 
Hardware:
ja wir werden einen Dell Server neu kaufen auf dem ich zur Not auch den Windows Server 2003 SBS drauf laufen lassen kann wenn das mit dem SME nicht so geht wie ich es möchte ;). Das glaube ich aber nicht da er jetzt schon mehr erfüllt als ich wollte. Zuhause läuft er seit 2 wochen mit 3 Rechnern auf einem Athlon 900 mit 256 MB. Nur will ich nicht am Falschen ende sparen und die Kiste soll Zukunftssicher sein... das Budget ist da und folgendes wird es werden...

Power Edge SC 440
DualCore Xeon 2.4 GHz
4GB Arbeitsspeicher
Raid1 2x 250GB

Preis ohne Mwst. 1032,- über die HDDs muss ich mir noch Gedanken machen...

Alle XP Rechner sollen sich am SME Server über den Domaincontroller anmelden, die Emails holt Fetchmail von den Pop konten beim Webhoster und verteilt sie passend, die Clients greifen dann per Imap auf den Server zu... versendet wird über den SME server per SMTP meines Webhosters, da werde ich wohl nicht drum rum kommen die email adressen beim webhoster so zu benennen wie sie auch auf dem SME server sind (gibts da eine andere lösung?). das läuft auch so weit... mit Thunderbirt

Fax dienst wird nicht verlangt also noch nicht ;) wobei wir einen Netzwerkfähiges Faxgerät haben

Groupware:
diese soll Lediglich dazu dienen Termine und aufgaben festzuhalten da die Auszubildenden leider manch wichtigen Termine vergessen ;) oder nicht weitergeben, eigentlich nur ein Kalender wo man Ereignisse festhält, das habe ich mit egroupware auch so hinbekommen. Wobei ich hoffe das die damen und herren in zukunft noch mehr damit machen ;)
die Adressverwaltung läuft über das Buchhaltungsprogramm...

Dann wollte ich für die Daten I-Bays anlegen:
Datenbank, Dokumente, PDFs, Produkt Bilder, Internes, Label Daten, Praktikanten. Diese weden dann mit den passenden rechten verteilt... Das habe ich soweit auch am Laufen. 

dann währe es gut wenn mein Vater per VPN Tunnel von unterweg aus auf den Server kann...

jetzt macht mir dein Beitrag über die Firewall aber doch leichte sorgen, werde mich da mal einlesen! aber warum denn nur Server? wo sind da die vorteile? so tief bin ich in der Materie noch nicht drin...

grüße der muck... habe den server leider bei meinen Eltern stehen und nicht bei mir zuhause wo ich studiere. werde ihn aber die tage mit nehmen :D

« Last Edit: December 03, 2007, 11:20:09 PM by the_muck »

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #3 on: December 04, 2007, 10:34:27 AM »
Bei den genannten Anforderungen und wenn die Kosten nicht zwingend sehr Gering sein müssen, würde ich aber für den Bedarf einen SBS 2003 R2 vorziehen, der macht zwar etwas mehr Arbeit bei der Einrichtung und fordert leistungsstarke Hardware bietet dafür dann aber schon Alles was gefordert ist, erlaubt vor Allem bei der Zuordnung der Möglichkeiten für den Benutzer, dank AD, eine einfache Handhabung.

Auch Outlook wird voll bedient also keine speraten Connectoren oder Umwege über OX usw. nötig.

Der SME7 hätte vor allem einen Vorteil wenn ihr euren Internetauftritt selber hosten würdet, aber das ist ja laut deiner Aussage nicht der Fall.



Offline slnx0001

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #4 on: December 04, 2007, 11:09:14 AM »
Hallo muck, dann werd ich mich hier auch mal einklinken....

Bin auch wie Du damals einfach ins kalte Wasser gesprungen und habe erst mal auf einer uralten Maschine probiert... Hintergrund war, dass bei uns im Verein die IT-Landschaft, wenn man das überhaupt so nennen konnte, einfach ungeplant gewachsen war, und man, um wirklich an alle Daten ranzukommen, vier PCs hochfahren musste....

Vor einem Jahr haben wir dann den SME in den Produktiveinsatz genommen, damals noch auf nem uralten Desktop PC mit nem Pentium II 400 MHz und 320 MB RAM... Während der Umstellung waren alle skeptisch ob das wirklich so funktioniert.

Heute haben wir inzwischen 5 Clients und der SME rennt auf nem IBM Netfinity 5000 1,1 GHz. Der SME ist voll akzeptiert, und die Anforderungen sind erhöht worden. Zukünftig soll auch bei uns eine Groupware (werden dafür auch egroupware nehmen) und die komplette Mitglieder- und Mitarbeiterverwaltung laufen, und voraussichtlich sollen auch unsere Homepage und unsere E-Mail-Adressen sowie ein Forum komplett vom SME übernommen werden.

Insofern ist es gar nicht verkehrt, wenn das Budget vorhanden ist, auch eine größere Maschine für den SME zu nehmen, um Spielraum für wachsende Anforderungen zu haben.

Bei uns sieht es so aus, dass wir dank einer freundlichen Spende einer Firma, einen weiteren Netfinity 5000 und einen 5100 bekommen haben. Wir haben nun vor, die Last auf diese 3 Server zu verteilen, d.h. einer als PDC und Gateway, Proxy etc., einer als reiner Fileserver und einer als Mail- und Webserver. Hoffe das klappt alles so wie wir es uns vorstellen....

Zu den HDDs: Wir haben mit zwei stinknormalen noname IDEs angefangen. Jemand, der meinte Ahnung zu haben, hat uns damals prophezeit, dass diese nach 3 Monaten tot wären... Naja, sie laufen heute noch, sind in dem Server zwar "nur" noch als home-Verzeichnis gemountet, der SME selber läuft auf den SCSI-Platten des Servers.

Zu den Mailkonten: Momentan holen wir auch über den SME vom Provider ab und stellen dann intern zu. Allerdings glaube ich, dass der SME nur über ein E-Mail-Konto versenden kann, sprich eine Adresse. Bei uns ist es momentan noch so gelöst, dass der SME zwar über fetchmail mehrere Konten abholt, gesendet wird von den Clients (Thunderbird) aber direkt an den SMTP des Providers. Der SMTP-Filter des SME muss ausgeschaltet sein, sonst versucht der SME, die Mails selber zuzustellen. Was natürlich nicht funktioniert.

Der VPN-Zugang ist überhaupt kein Problem, das stellt der SME schon mit Bordmitteln bereit. Wenn Du keine feste IP hast, leg dir nen DynDnsAccount an. Dann erstellst Du einfach auf dem Rechner deines Vaters (Windows?) eine VPN-Verbindung mit der DynDNS-Adresse. Du darfst natürlich nicht vergessen, dem SME zu sagen, dass er den DynDNS-Account pflegen muss (in der Serverkonfiguration), und in den Benutzereinstellungen dem Benutzerkonto Deines Vaters den VPN-Zugang erlauben (einfach den Haken setzen).

Bei Deiner Netzwerkkonfiguration verstehe ich nicht ganz, warum du den DSL Router überhaupt noch nutzen willst? Wenn Du den SME im Modus "Server und Gateway" nutzt übernimmt er doch schon die Funktion des Routers. In dem Modus ist ja auch die Firewall aktiv, ebenso der Proxy. Inaktiv ist die Firewall nur im Modus "Nur Server", außerdem sind da dann alle Ports offen. Daher braucht man in dem Modus auch ne externe Firewall wie z.B. nen Router.
Bei dem was Du vorhast würde ich den "Server und Gateway"-Modus nehmen, und den DSL-Router weglassen. Der kompliziert nur die Konfiguration, z.B. wenn du von außen drauf zugreifen möchtest. Dann musst Du nicht nur dem SME sagen, dass er den Zugriff zulassen soll, sondern auch noch dem Router.

@thedayafter: Wenn Du für den Proxy blacklists etc haben möchtes, guck dir doch mal dansguardian an. Läuft hervorragend, Du musst nur bei der Einrichtung die Konfiguration genau überprüfen, damit er nicht zuviel sperrt.

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #5 on: December 04, 2007, 02:13:27 PM »
Hallo,
schön das sich hier was tut....
also ich versuch es erstmal mit dem SME server da wir Voraussichtlich in den nächsten Jahren ein neues Buchhaltungs-Programm bekommen, wir wissen aber noch nicht welches und was es für Anforderungen dann an den Server gestellt werden. Ob es mit dem SME geht oder wir dann mit Windows SBS oder anderen arbeiten müssen kann ich jetzt noch nicht sagen... und da der SME Kostenlos ist und nur meine Arbeitszeit in Anspruch nimmt will ich es erstmal damit versuchen. Deswegen ja auch ein etwas leistungsfähigerer Rechner, was sagt ihr denn zu der Konfiguration?

Den Router habe ich dazwischen gelassen weil die CT es empfohlen hat ;) und da ich auch ins Netz möchte ohne das der Server an ist. Sicher mehr Aufwand aber sicher ist sicher...

Zu den Mails, also wenn man mit dem SME server über den SMTP Server des Providers sendet wird dieser eigentlich nur als "Romte SMTP" genutzt und im Header ist dann die Adresse des auf dem SME Server eingerichteten Benutzers. Das geht auch so weit, nur muss ich dann auch die Adressen beim Provider so einrichten das sie mit dem SME server übereinstimmen oder wie in einem anderen Beitrag erwähnt es versuchen mit Alias Adressen zu machen wo Fetchmail dann nach dem Header die Emails einsortiert. Ich hoffe ich habe das Soweit richtig verstanden? Dann richte ich ein Catchall Postfach ein rufe das ab und Fetchmail Sortiert...?

Bei Dyndns habe ich mir schon einen Account eingerichtet aber es noch nicht getestet das versuche ich morgen zu machen! Mit Backuppc werde ich mich auch noch Beschäftigen denn die Datensicherung mir noch ein Dorn im Auge ist.

Was das I-tüpfelchen noch währe wenn ich alle Adressen in einer Datenbank verwalten kann wo das Buchhaltungs-Programm, Outlook/Thunderbird und die Graupware drauf zugreifen kann. Ist Zukunftsmusik da es mit dem Jetzigen Buchhaltungs-Programm auf keinen Fall geht, Graupware und Thunderbird währen fein...

grüße der muck

PS.: ich denke für ein Richtiges "HowTo" ist hier schon kein platz mehr ;) wir könnten hier ja erstmal diskutieren und Später versuche ich es mal zusammen zufassen. Vielleicht finden sich ja auch noch eine Paar Pros die sich Fachmännisch einschalten...

Danke Jungs
 

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #6 on: December 04, 2007, 02:43:33 PM »
Sorry wenn es sich etwas abwertend anhöhren sollte, was aber nicht beabsichtig ist, aber wenn ich dein Posting so lese, dann denke ich doch du solltest dich eventuell erst etwas mehr mit der Grundlagenphilosophie eines Servers und der Erstellung eines Netzwerktophologie Modells beschäftigen, den deine Ausführungen höhren sich stark nach Peer-to-Peer Netzwerk Vorstellungen an, ein Server kann aber mehr und sollte entsprechend eingesetzt/aufgebaut werden.

Zur Buchahltungssoftware fast alle brauchbaren Klient/Server Lösungen für den kleineren Mittelstand setzen auf Microsoft SQL Server auf, unter Linux hat da höchstens SQL-Ledger/LX Office eine gewisse Verbreitung.

Normalerweise sollte die Entscheidung welches Servertechnologie in einer Firma man einsetzt von den Anforderungen des ERP Systems (WAWI, Buchhaltung, Lohn und Gehalt, CAM usw.) abhängig gemacht werden und nicht umgekehrt.

Fast alle besseren bezüglichen Softwarepakete unter Windows unterstützen die MAPI Schnittstelle und lassen so eine mehr oder minder einfache Einbindung von Outlook zu, bei Linux Lösungen ist das seltenst der Fall.
 
Jede Lösung hat halt seine Vor- und Nachteile wobei der SME7 vor allem durch seine Einfachheit in der Installation und dabei gute Absicherung glänzen kann, im ERP Bereich kann er da nur durch einen Admin mit guten Fachkentnissen glänzen.


Offline thedayafter

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #7 on: December 04, 2007, 03:01:39 PM »
Hallo Capri,
danke, das hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Das war auch bei meinem Posting zu Dokumentation eine Lanze brechen, mein Hintergedanke.

Ähnlich ist es bei mir auch gelaufen, ich behaupte mal, ich hatte schon einen Plan...
Der aber eben doch etwas vage war.

Dein Gedankengang ist der notwendige zu gehende...

Nicht wir brauchen einen "Netztwerkserver"....
SME ist leicht zu nutzen und sicher....
und dann fängt man an, bestehendes drumherum zu basteln, betonung auf BASTELN.

Wir arbeiten hier z.B. mit Combit Factura Manager, die ganzen Adressdaten und Kundenkontakte
lassen sich eben nur damit nutzen, der SME ist davon abgekoppelt, parallel entsteht in GroupOffice eine Adressdatenbank...
Ich denke weiter muß ich das nicht ausführen....
Die Schuld muß ich auf mich nehmen, wir können mit der Situation leben, aber so ist das ja nicht gedacht gewesen.

An erster Stelle steht eine Analyse: Ist-Situation, Soll-Situation und wie passen die Werkzeuge zusammen.
Wo das nicht stattfindet, heißt es dann am Ende, SME schön und gut, aber der ist ja zu nix kompatible...

Was natürlich Quatsch ist, der Anwender hatte eben keinen Plan, ich zähle mich im übrigen bei meinen ersten Gehversuchen voll und ganz dazu, bin aber lernfähig.

Klaus

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #8 on: December 04, 2007, 06:42:53 PM »
hallo danke für die Beiträge,

ich beschäftige mich ja gerade damit, und jetzt existiert nur ein Peer to Peer Netzwerk. Den Server möchte ich "jetzt" eigentlich nur haben um die Daten besser sichern (verwalten) zu können da sie jetzt alle auf einem Rechner des Peer to Peer Netzwerk liegen. Die Emails werden von den einzelnen Rechnern vom Webhoster abgeholt und somit ist die Sicherung der Emails recht aufwendig (wird nicht gemacht), einige fächer sollen von mehreren Rechnern erreichbar sein das läuft über IMAP beim Webhoster und ist bei vielen Mails nicht gerade schnell (nicht mehr zumutbar). Im Peer to Peer netz ist jetzt ein Ordner Freigeben der sich mit allen Rechnern verbindet und somit jeder auf alle Daten zu greifen, das wollen wir nicht mehr da jetzt auch Personal aus der Produktion an die Rechner müssen (Lapel Drucker) und die an gewisse Daten nicht dran sollen. Dafür eignet sich ja der SME eigene Domaincontroller.

Ich schreibe mal kurz wie das zur zeit bei uns Läuft.
Es sind 6 PCs im Netz von denen 2 zum Drucken von Labels (Etiketten für die Produkte) sind, von denen muss ich nur die Label Daten Speichern was ich mittels I-Bay ja auch realisieren kann (an denen arbeiten auch Büro Personal). 1 PC der von meinem Vater ist nur zum Texte Schreiben Tabellen Inetz usw. 2 PCs sind eigentlich nur den ganzen Tag am Arbeiten im Buchhaltungs-Programm. Der Letzte steht in einem 2. Gebäude ca 500m entfernt wo alles mögliche von der Chefin gemacht wird meiner Mutter ;). Also Maximal sind 3 Rechner im Buchaltungs-Programm und das auch nur 2 Monate im Jahr in der Saison sonst 2 meistens einer. Jetzt wechseln die User aber oft die Büros, die Azubis an den PC meiner Mutter an den der ersten Sekretären ;) oder umgekehrt. Die Groupware ist nur ein Schmankerl...

Klar eine Komplette Client/Server Lösung über Buchhaltung, Email, Groupware, Adressverwaltung, und Ankoplung an das EAN Identsystem währe ein Traum ;)...

Was kostet denn eine Lösung vom Profi?
Die Firma hat sich gerade wieder Aufgerappelt und der Arbeitsaufwand an PCs ist in den Letzten 2 Jahren von 2 auf 6 gestiegen und diese lassen sich wie Peer to Peer
 nicht mehr schön verwalten. :( Bin offen für alles nur kosten dar es nix... ;)

Offline thedayafter

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #9 on: December 04, 2007, 06:55:17 PM »
Nur kurze Rückmeldung...
Ich lese mir das noch mal durch und lasse das mal gähren, mit e oder ä??

Na egal...
Wichtige Info, Geld spielt ja denn doch ne Rolle..., also wenn da nen Profi, ich bin kein Profi, ran soll, so denke ich
das wird teuer!
Weil das ist ja nicht an einem Tag erledigt, und !!!, das erlebe ich gerade, die Mitarbeiter müssen geschult werden!
Unser GroupOffice wird immer noch nicht von allen Mitarbeitern genutzt, trotz hochherrschaftlichen Parteiuftrages... LOL

Ich denke das problem ist lösbar, breche aber bitte nichts übers Knie!
Die vorherigen Beiträge, bzw. der Eine mit dem Vorschlag win 2003 Server...
ja klar, der erleichtert das, weil besser zu intigrieren, aber, dann muß der Admin auch wissen was er tut....

Die Umstellung auf ein Client Server Modell kostet aber auch hier Zeit, Geld und Mitarbeiterschulung...
Und da geht das Geld bei drauf, ich denke da spielt der Preis für neue Hardware keine Rolle mehr.....

Wie oben geschrieben, ich denke mal drüber nach und melde mich dann...
Kann ein paar Tage dauern, es muss gut durchdacht sein und ein Plan muss her...
Brainstorming, Papier und Bleistift....

Klaus

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #10 on: December 04, 2007, 07:09:42 PM »
Ja danke...

wie gesagt die Grundprobleme also das "Identifizieren" der Benutzer, Rechte für Ordner, Email Verwaltung, Datensicherung  bekomme ich ja mit den SME schon hin. Wann eine neue Software Kommt kann ich nicht sagen, das kann 1 aber auch 5 -10 Jahre dauern. Wenn ich jetzt z.b. mich an den winn 2003 server richte kann die neue software in 3 jahren damit nicht mehr anfangen ;)
Die Problematik mit dem Umschulen hätte ich beim SME auch nicht, wobei ich dir mehr als 100% recht gebe... erst dieses Jahr wurde das Schreiben von Emails angenommen und auch nur weil es von extern verlangt wurde... und jetzt sie lieben es ;). das anmelden Bekommen die Damen schon hin und sonst ändert sich ja nichts, ausser das die email auf dem Server verwaltet werden...

grüße der muck

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #11 on: December 04, 2007, 08:55:12 PM »
Also bei aller Liebe zu SME7, aber ich bin der Meinung für deine Problemstellung wäre ein SBS 2003er Server (5 Klient Lösung würde wohl reichen) eine ideale Plattform, die Userprofile auf den Server gespeichert, dann hat jeder der Benutzer seine gewohnte Umgebung von jedem Rechner aus, die Rechte per AD zugewiesen, so darf nur ein Programm nutzen dem auch die entsprechenden Rechte zugewiesen wurden, die Buchhaltung kann dann ruhig auf den Server Laufen, denn die die sie nicht nutzen dürfen haben dann keinerlei Zugriff.

Die SBS 2003 R2 Premium Version wäre dann auch zukunftsträchtig, da sie A.) auch Linux Dateisysteme von Klienten einbinden kann und B.) mit dem MS SQL Server eine Basis für kaufmänische Software bietet die von sehr vielen Herstellern unterstützt wird.

Der SharePoint Dienst macht imho andere kleine Groupware Lösungen zur Lachnummer, da er eben viel mehr bietet als nur Kalender etc. Server, nur wenn es um Softwareentwicklung in der Gruppe geht, dann sind einige andere Groupware Lösungen imho wieder im Vorteil.

Als kleines Beispiel der Faxversand, der kostet uns ja auf SME7 von einem Klient aus etwas an Arbeit, beim SBS wird der Faxserver so 'Nebenbei' bei der Installation mit eingerichtet, für die Klienten kann man es so einrichten das der Fax Klient automatisch eingerichtet wird, dann nur noch für das Dokument fax.doc auf drucken gehen den Fax Drucker auswählen, den Dialog "Fax Tel. Nummer usw." ausfüllen und das Dokument wird kovertiert und auf den Server per Fax versendet, einfacher gehts kaum noch :)


Letzendlich gesagt, was passiert den in der Linux SOHO Server Scene? Man versucht den SBS nachzubauen so gut es geht, aber es gelingt bisher nicht ganz, nur SME7 geht eine etwas anderen Weg, der vielleicht für Kleinfirmen nicht immer so interessant ist, aber der sogar den ein oder anderen (nicht nur am Preis gemessen) Vorteil gegenüber dem SBS haben kann, kommt natürlich wie immer auf die spezifischen Erfordernisse an.





« Last Edit: December 04, 2007, 09:05:24 PM by capri »

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #12 on: December 05, 2007, 09:30:17 AM »
guten Morgen,
an den SBS hatte ich ja auch schon gedacht, wollte die Testversion bestellen aber die Bestellung wurde mit einem Fehler Abgebrochen ;). Werde es gleich noch mal versuchen. Zum 2. habe ich den SME ausprobiert und wahr eigentlich fürs erste sehr zu Frieden, sicher mit Kompromissen aber gut. Das Nächste Thema wahr dann das wir nicht wissen wann eine neuen Buchhaltungslösung Kommt, diese wird voraussichtlich recht umfangreich werden Aufgrund der EAN Einbindung... Damait wollen wir aber warten da bis jetzt noch nicht so viele anfragen von unseren Logistik Partnern vorliegen, aber es wird kommen nur wann ist die Frage...
na ja und die Premium Edition Kostet 819,- zumindest bei Dell dafür kann ich schon ein paar Kompromisse in Kauf nehmen und irgend wie sollte ich in der Lage sein es zu Administrieren ;)

ich werde mir die Test Version mal Bestellen, Läuft die denn auf einem Athlon 900 mit 265MB?

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #13 on: December 05, 2007, 09:59:54 AM »
Ein GB Ram sollte es da schon mindestens sein, denn da wäre der SME7 wieder im Vorteil dem reichen Notfalls auch 256MB , aber ein Server sollte trotzdem immer gut mit Ram bestückt sein, das ist Nie Falsch.

Hol dir halt RAM, die Preis sind zwar wieder am steigen, aber so Billig wie vor zwei Wochen war RAM Speicher noch Nie, da bekam man für das Geld 'Einmal Auto volltanken' schon 4 GB DDR2 800MHz RAM :)

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #14 on: December 05, 2007, 04:36:55 PM »
ja soll erstmal zum testen sein ein neuer server kommt ja noch ;) darf ich mal Kurz fragen wo die unterschiede liegen Zwischen Standard und Premium Liegen

beim Dealer um die Ecke kostet 1GB 30,-
« Last Edit: December 05, 2007, 04:42:52 PM by the_muck »

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #15 on: December 05, 2007, 05:02:21 PM »
Bei der Premium ist zusätzlich der ISA Server und der MS SQL Server dabei.

Offline MIB

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #16 on: December 05, 2007, 06:32:03 PM »
Guten Abend!
Wenn ich mir das so durchlese frage ich mich schon wie da ein Windows Server im porduktiven Einsatz zum Laufen gebracht werden soll. Ich stimme capri voll zu, dass ein Windows System hier wesentlich merh sinn machen würde. Allerdings braucht es dann auch jemanden der es einrichten und bedienen kann. Wir verwenden den SME gerne, aber hier finde ich ihn falsch eingesetzt.

hth

MIB

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #17 on: December 05, 2007, 07:21:31 PM »
hallo,
meinst du das ich es nicht hinbekomme ihn einzurichten? oder die Passende 2. Software fehlt?

Offline MIB

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #18 on: December 05, 2007, 08:21:15 PM »
hmm ... ich habe bei M$ so meine persönlichen Bedenken gerade in Richtung Sicherheit. Der SBS spielt DC und Exchange Server. Er stellt alle notwendigen Dienste (DNS-Server, DHCP-Server, SQL-Server, etc.) zur Verfügung. Abgesehen davon, dass ich ein Verfechter von geteilten Aufgaben und damit Maschinen bin scheue ich mich davor den Exchange einfach so in die „böse“ weite Welt raus horchen (smtp) zu lassen. Und schon gar nicht wenn meine Daten und der DC drauf sitzen.
Und wenn du schon M$ verwendest kommst du IMHO um eine vernünftige Firewall Lösung nicht herum. Ich meine jetzt nicht Nokia oder Cisco die preis- und leistungsmäßig in einer anderen Liga spielen, aber eine Sonicwall oder zumindest eine Linux Lösung sollte es schon sein. Und nein, ich halte nichts von einem M$ ISA Server.
Und all das oben gesagte bedarf gewisser Grundkenntnisse die du dir sicher mit der Zeit erwerben kannst. Aber Try and Error im produktiven Bereich kann fatal enden.

hth

MIB

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #19 on: December 06, 2007, 10:08:47 AM »
Sicherheit hat imho weniger mit den BS zu tun als mit den entsprechenden Wissen wie man es absichert, ich gebe zu ich bin in Sachen Sicherheit mehr der Laie, und SME7 ist in der Standard 'Server und Gateway' Einstellung schon sehr gut gesichert, aber jede Änderung kann Löcher aufreißen, und das Schlimme daran man merkt/weiß es oft garnicht.

Hatte mehrere Jahre NT4, W2K, W2K3 und SBS Server betrieben, die einzigen erfoglreichen Angriffe die ich festellen konnte liefen alle über die http Schiene, aber das ist seit dem IIS 6 auch sicherer geworden, aber auch beim SME7 hatte ich einen erfogreichen Angriff, wobei aber der SME7 nichts dafür konnte sondern eine Lücke im CMS und der rootkithunter den Angriff bemerkte.

Das Problem dürfte aber auch sein, der SME7 wird älter, repektive seine Basis, und die Angreifer schlafen nicht und entwicklen immer raffiniertere Methoden.

Was ich damit sagen will, Sicherheit ist Relativ, der sicherste in Internet hängende Server hielft nichts wenn irgend ein schlecht programmiertes PHP Script den Angreifer Tür und Tor öffnet.

Und gerade eben bei den PHP Applikations Entwicklern ist so mancher Sicherheitslaie, da wird in 'Installern' immer noch empfohlen manche Datei-und Verzeichnisrechte auf auf 777 zu setzen , die Zuweisung zu einer bestimmten Benutzergruppe und Benutzer wird garnicht erst erwähnt usw. , da ist SharedPortal und ein paar andere ASP.NET Anwendungen dagegen wie Fort Knox :)

Zu @the_muck
Mir persönlich ist an den Microsoft Servern der größte Nachteil das eine Fehlersuche oft erheblich schwieriger ist als bei Linux, mit Logfiles und Debug Einstellungen findet man einen Fehler/Fehleinstellung meißt doch erheblich schneller als mit den Ereignisprotokoll und Rumprobieren, gut ab den 2008er Server wird das erheblich Besser, aber der kommt ja erst im Februar.

Der Lernaufwand bei der Grundinstallation beim SBS ist höher als beim SME7, aber das gleicht sich mit der Zeit aus, denn umso mehr man von SME7 will (Stichwort: Contribs) umso mehr muss man auch da lernen, letzendlich geben sich die Umgebungen nicht so arg viel, der Vorteil des SBS er ist halt von Hause aus etwas Flexibler, eine PHP mit MySQL Applikation darauf hosten ist viel weniger Aufwand als eine ASP.NET Applikation auf den SME7, dafür darf es beim SBS deutlich schnellere Hardware sein um die gleichen Leistungsergebnisse zu erziehlen.

Spätestens aber mit einer branchenspezifischen ERP Lösung kommt man meißt um einen MS SQL oder SYBASE,ORACLE Server kaum mehr herum, und da siehts dann auf Linux etwas 'Düster' aus, wärend es für Windows Server da Lösungen wie Sand am Meer gibt.

Ansonsten wenn es um ein sicheres Konzept für eine Firma geht, dann ist es oft doch günstiger eine Ausschreibung für Systemhäuser zu machen, denn lieber mal ab 2.000 Euro für die Erstellung einer funktionierenden Umgebung hinzublättern, als Später "Und täglich frickelt der Admin" zu erleben.

Und das gilt für Linux wie für Windows.



 









Offline SchulzStefan

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #20 on: December 06, 2007, 10:25:27 AM »

Was kostet denn eine Lösung vom Profi?
Die Firma hat sich gerade wieder Aufgerappelt und der Arbeitsaufwand an PCs ist in den Letzten 2 Jahren von 2 auf 6 gestiegen und diese lassen sich wie Peer to Peer
 nicht mehr schön verwalten. :( Bin offen für alles nur kosten dar es nix... ;)


@the_muck

Der Aufwand im Verhältnis zu dem Nutzen der IT-Kosten, sind in einer kleinen Firma immer sehr schwierig zu bewerten. Klassische Frage hierzu ist, was bringt's mehr an Deckungsbeitrag? Diese Frage kannst Du Dir (müsst Ihr euch) selbst kritisch beantworten.

Wenn's so wenig wie möglich kosten soll, darf nur so wenig Geld wie möglich in Lizenzen und Support/Maintenance gesteckt werden. Mit Deiner Zeit, Deinem Wissen, Deinen autodidaktischen Fähigkeiten und der Unterstützung der SME-Gemeinde, kannst Du Dir eine Lösung hinbiegen. Versuche nur, Dir über alle möglichen Vor- und Nachteile klar zu werden. Am Ende musst Du die Entscheidung treffen und die Verantwortung tragen.

Eine Lösung zu Deinem beschriebenen Problem könnte so aussehen:

- Firewall IPCop, mit ADD-ON Dansguardian (wenn Du willst noch SNORT)
- SME Server (Server only), PDC, u.U. roaming Profiles. Deine WS sollten in diesem Fall zumindest dasselbe OS haben.
- Deine User authentifizieren an den WS immer mit einem Domain-User gegen den SME-Server.
- eMail kannst Du mit Multi-Drop von Deinem Provider holen.
- Du erstellst eine virtuelle Domäne, die der Deines Providers gleicht. Der SME-Server leitet die Mails an Deine internen User weiter. Mit welchen mail-Clients an den WS gearbeitet wird, spielt dann keine große Rolle, wenn diese als IMAP konfiguriert werden. Alle mails verbleiben so zentral auf dem SME-Server.
- VPN kannst Du mit dem SME und auf dem IPCop einrichten.
- Groupware kannst Du Dir raussuchen. Im Forum wird sowohl die eine als auch andere Lösung gut unterstützt. Alle haben Vor- und Nachteile.
- Deine Workstations kannst Du mit BackupPC sichern.
- Deinen Server kannst Du mit DAR sichern.
- Deine ERP-Software, die unter einem WinOS läuft, kannst Du auf dem Rechner auf dem es installiert ist, unter den Domain-Usern sharen. Das ist PEER-TO-PEER. MIT ALLEN VOR- UND NACHTEILEN. Diese Ecke ist dann wohl kein Unterschied zu dem, wie es heute läuft. Wenn Deine ERP-Software mit einem Dienst auf der WS gestartet und gestoppt werden kann, kannst Du diese WS auch sauber sichern.

So, was kostet das Ganze? Ich würde mal vorsichtig schätzen, nur die Hardware für den Server und den IPCop. Für den IPCop kannst Du einen etwas älteren PC (256-512 MB RAM) mit zwei Netzwerkkarten ausrüsten. Der Rest ist Deine Zeit. Mit Deiner Aufgabenstellung schätze ich 2 Tage.

Den größten Nachteil, den Du Dir mit dieser Budget-Lösung einhandelst, sind Datenredundanzen. Ohne Programmieraufwand (Export/Import) wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit keine zentrale Adressverwaltung für die ERP-Software und die eGroupware hinbekommen.

Die Vorteile in Verbindung mit einem SME-Server sind ausreichend bekannt. Die Einrichtung ist in den Handbüchern/How-To's/Foren mehrfach beschrieben. Natürlich kannst Du im Forum um Rat fragen - es macht sich gut, wenn Du, bevor Du postest, die Antwort auf eine mögliche Frage im Forum zuerst suchst. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat schon vor Dir jemand gefragt, und eine Antwort bekommen. Deine ERP-Software kennst nur Du.

stefan

And then one day you find ten years have got behind you.

Time, 1973
(Mason, Waters, Wright, Gilmour)

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #21 on: December 09, 2007, 04:20:36 PM »
hallo,
wir haben uns jetzt mal etwas beratschlagt und wir möchten es eigentlich mit dem SME Server Versuchen, uns aber die Option offen halten einen Windows Server zu Installieren. Denn eigentlich habe ich den Server schon so weit am Laufen das ich rechte zufrieden bin...
er läuft jetzt noch als Server und Gateway mit Folgenden Eigenschaften.
-Domaincontroller mit Gespeicherten Profilen
-Email empfang per Multidrop, und Versand über unseren ISP. Die Clients via Imap auf den Server
-Webmail
-Datenfreigabe über Ibays
-Egroupware
-VPN zugang
-Firebird Datenbank für Averp (nur mal zum Testen)

Jetzt gehts noch an die Firewall und den Backup...

Offline gajol

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #22 on: December 11, 2007, 02:42:38 PM »

Als kleines Beispiel der Faxversand, der kostet uns ja auf SME7 von einem Klient aus etwas an Arbeit, beim SBS wird der Faxserver so 'Nebenbei' bei der Installation mit eingerichtet, für die Klienten kann man es so einrichten das der Fax Klient automatisch eingerichtet wird, dann nur noch für das Dokument fax.doc auf drucken gehen den Fax Drucker auswählen, den Dialog "Fax Tel. Nummer usw." ausfüllen und das Dokument wird kovertiert und auf den Server per Fax versendet, einfacher gehts kaum noch :)


Nun wenn z.B. Hylafax einmal läuft ist die Installation auf den Clients relativ einfach und in 5 Min. erledigt. Versenden über einen Windows Faxdrucker per WHFC. Die Faxe werden mit Thunderbird empfangen und archiviert einfacher geht es kaum . ABER: Die Einrichtung war ein Martyrium!!! Dann mal ein Kernel Update zwischenschieben - dann ist das Fax tot. Das nervt und als Laie ist man absolut verloren.






Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #23 on: February 20, 2008, 10:57:32 PM »
Hallo,
ich melde mich jetzt mal zu Wort, und möchte ein Dankeschön an das Forum aussprechen!
Der Server läuft jetzt seit Neujahr ohne Probleme und ich bereue diese Entscheidung nicht ;).
Nur beim Backup bin ich mir nicht sicher welche Daten ich alle für ein Disaster Recovery brauche und wie BackupPC sie wiederherstellt. BackupPC sichert jetzt die /home/e-smith/files/ . Bei einem Crash würde ich jetzt den Server neu aufsetzten Backuppc Installieren und per Symbolischem link auf das Backuplaufwerk verweisen und die Daten im Backupmenü Wiederherstellen. Habe ich das soweit richtig verstanden? Ich habe als Zusatz nur egroupware und BackupPC. Aber Reichen die Daten für die Wiederherstellung?

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #24 on: February 21, 2008, 10:14:43 AM »
Ich würde da sogar noch eine Verzeichnis höher ansetzen, bei /home/e-smith/ , dann sind die Mails und die Einstellungen gleich mit drin ( /home/e-smith/Maildir/ und /home/e-smith/db).

Ansonsten wäre halt noch ein Script für die Sicherung der MySQL und eventuell der Postgresql Datenbanken wichtig.

Ist eine passive ISDN Karte (etwa Fritz) installiert, dann kann man auch das Verzeichnis mit den entsprechenden RPM's mitsichern und ein kleines Script erstellen das die beim Neuaufsetzen des Servers wieder installiert.

Hört sich Jetzt aber schwieriger an als es eigentlich ist :)

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #25 on: September 03, 2008, 10:17:18 AM »
Hallo,
da bin ich noch mal ;)... nein es gibt keinerlei Probleme der Server läuft 100%ig aber ich wollte das mal etwas weiterführen...
es sind noch kleine Erweiterungen wie PHPMyAdmin und E-Mail Konfiguration für Spam von Sonora dazu gekommen, die Tage werde ich mich an HylaFax versuchen, bin gerade dabei mir ein Faxmodem bei Ebay zu ergattern (US Robotics=gut?)... Da es mit der Email Abholung zu lange Verzögerungen gab habe ich noch ein MX Record beim Provider eingestellt damit die emails direkt Empfangen und ausgeliefert werden was dank einer Festen IP der Telekom kein Problem ist... BackupPC sichert fleißig aber ich habe es noch nicht hinbekommen das er zu einer bestimmten Uhrzeit sichert somit verschiebt sich jetzt die zeit immer um eine Stunden :( Er soll alle 24 Stunden Inkr. sichern...

Jetzt bin ich im Netz auf LX-Office gestoßen und es läuft auch :) ich brauche nur noch eine Möglichkeit um die MySQL und Postgresql Datenbanken automatisch zu sichern.

Nun noch eine Kleine frage, wir haben noch Angebote für ERP Software bekommen die auf einem Linux Server arbeiten, der SME beruht ja auf Redhat/CentOS und ERP Software die darauf arbeitet sollte ja auf dem SME auch ohne Probleme laufen?

soweit erstmal lg der muck

Offline Eisbaeeer

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #26 on: September 03, 2008, 03:48:33 PM »
die Tage werde ich mich an HylaFax versuchen, bin gerade dabei mir ein Faxmodem bei Ebay zu ergattern (US Robotics=gut?)...

Hatte ich da nicht was von einer ISDN-Karte gelesen? Dann würde sich das Modem erübrigen.

Quote
Da es mit der Email Abholung zu lange Verzögerungen gab habe ich noch ein MX Record beim Provider eingestellt damit die emails direkt Empfangen und ausgeliefert werden was dank einer Festen IP der Telekom kein Problem ist...

Schöne Funktion. Dann kannst du jetzt auf deine Emails auch von unterwegs per Horde zugreifen.

Quote
BackupPC sichert fleißig aber ich habe es noch nicht hinbekommen das er zu einer bestimmten Uhrzeit sichert somit verschiebt sich jetzt die zeit immer um eine Stunden :( Er soll alle 24 Stunden Inkr. sichern...

Startet der Backup-Job nicht immer um die gleiche Uhrzeit? Hast du das über den "server-manager" eingestellt?

Quote
Jetzt bin ich im Netz auf LX-Office gestoßen und es läuft auch :) ich brauche nur noch eine Möglichkeit um die MySQL und Postgresql Datenbanken automatisch zu sichern.

Leg dir einen cronjob an. Damit kannst du die Datenbank zum gewünschten Zeitpunkt wegsichern.

Quote
Nun noch eine Kleine frage, wir haben noch Angebote für ERP Software bekommen die auf einem Linux Server arbeiten, der SME beruht ja auf Redhat/CentOS und ERP Software die darauf arbeitet sollte ja auf dem SME auch ohne Probleme laufen?

Am einfachsten, wenn der Anbieter rpm-Pakete anbietet. Dann kannst du per

Code: [Select]
yum localinstall softwarepaket.rpm
installieren.
Schau dir mal das Programm "Putty" an. Damit kannst du den ganzen Server bequem vom PC aus mit der Kommandooberfläche administrieren. Wenn du schon soweit gekommen bist, wie du jetzt bist, ist das auch keine Hürde mehr.
Freut mich, dass es bei dir gut läuft.

Grüße Eisbaeeer
« Last Edit: September 03, 2008, 03:51:12 PM by Eisbaeeer »

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #27 on: September 04, 2008, 11:08:49 AM »
Quote
Am einfachsten, wenn der Anbieter rpm-Pakete anbietet. Dann kannst du per
Nicht Immer ganz so Einfach, wenn das ERP Paket Mysql 5.x /PHP 5.x benötigt, oder wenn bestimmte Perl Module benötigt werden, dann ist es unter Centos 4.x basierenden Systemen wie dem SME7 oft recht aufwendig das zu bewerkstelligen, beim SME8, wenn er mal fertig wird, wird aber dann leichter, da Centos 5.x die entsprechenden Module meißt schon in den Repositories hat.

Offline Eisbaeeer

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #28 on: September 04, 2008, 11:34:11 AM »
Ja, das fehlende PHP5 ist schon ein Manko.
Insgesamt finde ich das Sicherheitskonzept von SME ein wenig umständlich. Wenn man das mit anderen Distris vergleicht. Aber so hat wohl jedes System seine Vor- und Nachteile.
Ich bin eingentlich nur per Zufall über SME gestolpert, weil dort OCS und GLPI leicht nachzuinstallieren geht. Ansonsten haben wir nur SLES10 und RedHat im Betrieb.

Grüße Eisbaeeer

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #29 on: September 04, 2008, 12:06:51 PM »
Quote
Ansonsten haben wir nur SLES10 und RedHat im Betrieb.

Das ist verständlich, sind imho die Beiden einzig wirklichen 'Enterprise Level' Linux Distributionen die auch halten was sie versprechen.

Meine mit Gentoo, Debian, Mandriva etc. kann man auch einen professionellen Server aufziehen, nur ist da der Zeitaufwand enorm und wer hat schon soviel Zeit?

SME7 bringt dann noch dazu die Stabilität und Sicherheit der RHEL Lösung, plus einfache Installierbarkeit und Wartung, ab einer gewissen Infrastruktur wird dann halt auch mal der SME zu 'Eng' aber wer solche Systeme betreut weiß dann meißt sowieso wie das dann zu handhaben ist.

Nur mal als Beispiel, hatte vor Wochen mal wieder einen Gentoo Server aufgebaut, halt ein etwas weitreichenderes SOHO System mit kompleter LDAP Authentifizierung, als er so ziemlich fertiggestellt war und das lief was benötigt wurde (ca. 40 reine Arbeitstunden), ein 'emerge -uD --newuse world' und es gab Probleme die nicht ohne mehrere Stunden Arbeit zu beheben gewesen wären (geupdatete System Pakete sperrten sich gegenseitig, revdep-rebiuld bemängelte aber Nichts), sowas auf einen produktiven Server würde einem wahrscheinlich zur Weißglut treiben :)
 

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #30 on: September 16, 2008, 05:49:23 PM »
Hallo,
danke für die Tips ;) an Hylafax musste ich mich jetzt schon wagen weil bei unserem Fax die Trommeleinheit Defekt ist :(. Das Modem für 5,- lag zum glück schon im schrank :). Die Installation lief ohne Probleme nach dem Wiki von Sonora, ich musste nur noch die eine Datei anpassen wie im Forum beschrieben damit das Mail to Fax Gateway Funktioniert!

Jetzt noch ein kleiner  "Tip" ;), da jetzt sehr viel Schrift verkehr über den Server läuft, fast alles, muss man das Firmenbriefpapier irgend wie in den Rechner bekommen um auf dieses Digital zu Drucken. Die Lösung war FreePDF, damit erstellen wir jetzt PDFs und mit dem kleinen Plug In PDFTK kann man in jedem Dokument ein Wasserzeichen einfügen!
Jetzt muss man sich einmal die mühe machen und eine Kopie des Firmenbriefbogens als pdf erstellen, falls nicht schon vorhanden, und Konfiguriert FreePDF. Nun kann aus jedem Programm Digital auf Firmenpapier gedruckt werden ideal zum Direkten Faxen und zum Anhängen an Emails.

Danke für den Tip mit Putty, WinSCP ist auch noch ein recht hilfreiches Tool.

zur Vollständigkeit, Smeserver-mailsorting wurde auch noch Installiert

Jetzt Fehlen mir noch 3 Dinge dich ich Software seitig nach meinen Klausuren erledigen muss.

1. Keine Zeitverschiebung mehr beim Backup, ich denke ich weis woran es liegt ;)
2. Cron Jop für die Datenbanken
3. Mail to Fax Gateway mit Umlauten

Noch mal danke ans Forum und dem SME Team, ich hoffe meine kleine Dokumentation hilft auch dem ein oder anderem Neuling, ist nicht gerade fundiertes Wissen aber es soll auch nur ein kleiner Leitfaden sein um einen überblick zu bekommen.

lg der muck

Was noch Komisch ist, das Netzwerk wird von Jahr zu Jahr größer, vor 3 Jahren hatten wir nur 3 PCs und einen Drucker :), einen kleinen Hub für 11,- in der Mitte und ein Telekom Modem. Jetzt sind es 7 Pcs + Server + IpCop + 3 Drucker + 3 Netzwerk Drucker.
Ein Netzwerk/Server Schrank samt Patchfeld und 24 Port Switch steht schon bereit und die Tage wird das Büro Komplett neu Verkabelt!
« Last Edit: September 16, 2008, 05:57:13 PM by the_muck »

Offline Eisbaeeer

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #31 on: September 17, 2008, 07:52:21 AM »
Was noch Komisch ist, das Netzwerk wird von Jahr zu Jahr größer, vor 3 Jahren hatten wir nur 3 PCs und einen Drucker :), einen kleinen Hub für 11,- in der Mitte und ein Telekom Modem. Jetzt sind es 7 Pcs + Server + IpCop + 3 Drucker + 3 Netzwerk Drucker.
Ein Netzwerk/Server Schrank samt Patchfeld und 24 Port Switch steht schon bereit und die Tage wird das Büro Komplett neu Verkabelt!

Was ist daran komisch?
Bei uns ist das tägliches Geschäft, das Netzwerk und die gesamte Infrastruktur zu erweitern. Ist doch schön, wenn die Firma wächst und damit auch die Anzahl der Geräte.
Wir haben mal mit 3 Servern angefangen, jetzt sind es über 20 und Virtuelle Maschinen dazu. Hier alle Geräte aufzuzeigen würde den Rahmen sprengen, da der gesamte Betrieb noch mit WLAN, Videoüberwachung und VoIP ausgestattet ist.
Umso wichtiger, mit der Geschäftsleitung in regelmäßigen Abständen abzuklären, was in Zukunft geplant ist. Das ganze wird nämlich schnell zum Vollzeitjob.

Grüße Eisbaeeer