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Kernel update

Offline tec

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Kernel update
« on: January 07, 2008, 11:37:17 AM »
Ist davon abzuraten, auf dem SME 7 den Kernel aus den SME8 Repos zu installieren?
Was für Probleme könnten da auf mich zukommen?
Der Grund dafür ist, dass ich ja den SME in ner XEN VM laufen habe und der SME8 Kernel die PCI-Backhidefunktion unterstützen würde.
Viele Grüße

Offline cactus

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Re: Kernel update
« Reply #1 on: January 07, 2008, 03:21:19 PM »
Ist davon abzuraten, auf dem SME 7 den Kernel aus den SME8 Repos zu installieren?
Was für Probleme könnten da auf mich zukommen?
Der Grund dafür ist, dass ich ja den SME in ner XEN VM laufen habe und der SME8 Kernel die PCI-Backhidefunktion unterstützen würde.
Viele Grüße
Ja! SME8 ist beta und hat noch viele Probleme und ist noch nicht Fertig für Produktionsbenutzung. Nur wann mann dem neue Version versuchen willst und bereit bist Bugeintrage zu machen im Bugtracker ist soll mann SME 8 als test Macine installieren...
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Offline tec

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Re: Kernel update
« Reply #2 on: January 07, 2008, 03:31:39 PM »
Ich hab mich vielleicht unklar ausgedrückt. Ich will nur den Kernel installieren aus den SME8 Repos sonst nichts weiter. Das Sme8 noch buggy ist ist soweit klar.
Was für Probleme könnten denn nur durch einen 2.6.18 Kernel entstehen?

Offline cactus

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Re: Kernel update
« Reply #3 on: January 07, 2008, 03:34:44 PM »
Ich hab mich vielleicht unklar ausgedrückt. Ich will nur den Kernel installieren aus den SME8 Repos sonst nichts weiter. Das Sme8 noch buggy ist ist soweit klar.
Was für Probleme könnten denn nur durch einen 2.6.18 Kernel entstehen?
Manche weil die Kernel auch wieder neue Module benutzt... Die kernel im SME 8 repo ist ein CentOS 5 basierte Kernel weil SME 7 noch ein CentOS 4.5 kernel benutzt.
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Offline FraunhoferIFF

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Re: Kernel update
« Reply #4 on: January 07, 2008, 04:26:03 PM »
also der ganz normale kernel wurde zwar richtig geupatet , bloß dann bekomm ich gleich mal ne Kernel Panik...

Also der geht nicht. Wie es scheint hat da jemand den Treiber für mein P965 Intel Board vergessen,,, LoooL..



Offline capri

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Re: Kernel update
« Reply #5 on: January 08, 2008, 09:53:10 AM »
Das Problem daran ist halt Centos5 als Basis ist eine neuere Distribution, da wurde soviel geänder das die Kernel aus der 2.6.9er Reihe wohl immer Probleme machen werden, genauso wie umgekehrt bei Centos 4/4.6 mit Centos5 2.6.18er Kerneln.

Das Hauptproblem das nicht so leicht zu umgehen ist dürfte die glibc sein, wenn dann Einsprunkpunkte etc. nicht mehr stimmen.

Es ist vielleicht vergleichbar mit dem Versuch einen BWM 520er Motor in einen VW Käfer zu bauen, im Prinzip geht Alles aber dann muss soviel geändert werden das eigentlich ein komplett neues Fahrzeug ensteht, bei SME würde das heißen große Teile des Systems selbst neu kompilieren, Patches und Fixes einzukompilieren etc. etc.

Einfacher wäre es vielleicht einen neueren Kernel von Kernel.org in einer Centos4/4.6 Umgebung zu kompilieren, aber auch da dürfte einiges an Erfahrung nötig sein und man hat keine Garantie das der Kernel dann wirklich stabil und fehlerfrei läuft.

Gegnüber einen Standard Kernel von Kernel.org macht halt RedHat/Centos mehr, sie pflegen spezifische Routinen und Patches ein die für ihre Distribution optimiert/angepasst sind, läßt man diese Anpassungen außen vor, wird der Kernel zumindest instabiler, und auch die Sicherheit des Kernels kann darunter leiden.



Offline tec

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Re: Kernel update
« Reply #6 on: January 08, 2008, 02:39:33 PM »
Okay danke für die Antworten.
Ich fasse mal zusammen ob ich das so richtig verstanden: Unterschiedliche glibc bei Kernel und Software führt zu Problemen und man sollte es lieber lassen.
Dann warte ich eben geduldig und unterdrücke den Spieltrieb in mir und meine WG-Mitbewohner werden es mir danken, das der SME schön rock-solid bleibt.
Grüße Marco

Offline capri

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Re: Kernel update
« Reply #7 on: January 08, 2008, 08:46:31 PM »
Der SME 7 ist so leicht zu installieren und zu bedienen das man oft glatt vergißt das er neben ein paar netten Sicherheitsfeatures die bei anderen Distributionen nur mit viel Aufwand nachzuinstallieren sind, auch gleich noch die derzeit wohl sichersten Mailer Daemons unter Linux mit bringt qmail und dovecot.

Anfang findet man es als etwas ärgerlich das nur POP3S und IMAPS gehen, aber Dovecot kann nur die sicheren Versionen der Protokolle und letzendlich ist das ein rießen Sicherheitsvorteil.

Aber durch diese Umstände ist es halt leider so, daß 'Basteleien' am System schwierig sind, respektive viel Wissen über die Interna vorraussetzen, ich habe da meine Erfahrungen schon leidlich machen müßen ;)

Braucht man die neuen Features von Centos5, respektive SME 8, würde ich raten auf die erste RC zu warten oder nur auf Testsystemen zu installieren, nach meinen Erfahrungen mit der Beta 1 ist diese noch in einem sehr frühen Stadium das auf KEINEN Fall den Einsatz auf einem produktiven System erlaubt.