Das Problem daran ist halt Centos5 als Basis ist eine neuere Distribution, da wurde soviel geänder das die Kernel aus der 2.6.9er Reihe wohl immer Probleme machen werden, genauso wie umgekehrt bei Centos 4/4.6 mit Centos5 2.6.18er Kerneln.
Das Hauptproblem das nicht so leicht zu umgehen ist dürfte die glibc sein, wenn dann Einsprunkpunkte etc. nicht mehr stimmen.
Es ist vielleicht vergleichbar mit dem Versuch einen BWM 520er Motor in einen VW Käfer zu bauen, im Prinzip geht Alles aber dann muss soviel geändert werden das eigentlich ein komplett neues Fahrzeug ensteht, bei SME würde das heißen große Teile des Systems selbst neu kompilieren, Patches und Fixes einzukompilieren etc. etc.
Einfacher wäre es vielleicht einen neueren Kernel von Kernel.org in einer Centos4/4.6 Umgebung zu kompilieren, aber auch da dürfte einiges an Erfahrung nötig sein und man hat keine Garantie das der Kernel dann wirklich stabil und fehlerfrei läuft.
Gegnüber einen Standard Kernel von Kernel.org macht halt RedHat/Centos mehr, sie pflegen spezifische Routinen und Patches ein die für ihre Distribution optimiert/angepasst sind, läßt man diese Anpassungen außen vor, wird der Kernel zumindest instabiler, und auch die Sicherheit des Kernels kann darunter leiden.