Hi @all,
ich habe (fast) erreicht, was ich wollte: mein zweiter SME im zweiten Subnetz "integriert" sich in die Domäne und stellt WINS-Dienste zur Verfügung. Leider ist das insofern "gepfuscht", weil ich einerseits immer noch zwei Benutzerdatenbanken habe (SME1 mit Domänencontroller sowie zweiter SME mit Option "DomainController: nein"). Die muß ich also parallel pflegen. Mir ist das egal, da ich im zweiten Subnetz nur zwei oder drei User habe...
Die Lösung sieht vom Konzept her so aus:
- Einstellung Domänencontroller über Web-GUI auf "nein"
- Erstellung von customizten Templates mit den gewünschten Sambaoptionen
Neuerstellung von /etc/e-smith/templates-custom/etc./smb.conf/11winsLocalMaster :
return "local master = yes";
Neuerstellung von /etc/e-smith/templates-custom/etc./smb.conf/11winsOsLevel :
return "os level = 65";
Neuerstellung von /etc/e-smith/templates-custom/etc./smb.conf/11winsPreferredMaster :
return "preferred master = yes";
Neuerstellung von /etc/e-smith/templates-custom/etc./smb.conf/11winsProxy :
return "wins proxy = yes";
Neuerstellung von /etc/e-smith/templates-custom/etc./smb.conf/11winsServer :
return "wins server = <IP-Adresse oder DNS des ersten SME-Servers>";
Damit bleiben meine Änderungen auch erhalten, wenn ich die SME-Distro upgrade. Nur muß ich aufpassen, daß ich die GUI-Einstellungen zur Sambakonfiguration (nur Domänencontrollereigenschaften) aushebele, aber das ist mir egal: ich weiß ja was ich tue
Nun noch ein Neustart von Samba, und die NetBIOS-Namensauflösung funktioniert über die Subnetze hinweg
Gruß, turandot