Koozali.org: home of the SME Server
Other Languages => Deutsch => Topic started by: FraunhoferIFF on July 12, 2008, 05:57:26 PM
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Moin Liebe Gemeinde,
wie ja einige wissen bin ich der Vmware Professional hier im Board und gestern habe ich den VMware Server 2.0 auf unserem SME Installiert.
Hier ist der Download
http://www.vmware.com/beta/server/
zu Installieren über
yum localinstall VMware-server-2.0.0-101586.i386.rpm
nach der Installation als root auf der Console :
vmware-config.pl
bei der ersten Installation einfach alles durchklicken , jedoch bei Administrator admin eingeben , damit unser SME admin auch einloggen kann.
Somit ist VMware installiert und ihr könnt euch mit https://smeipadresse:8333 auf dem Vmware einloggen und dort ein vm erstellen.
Ein kleines Problem ist jedoch das dieses paket einen eigenen Tomcat mitbringt , was dem OX Benutzer (wie mir) graue Haare bereitet.
Wer zu diesem Thema eine Lösung hat , den Bitte ich um seine Hilfe.
Allen anderen Viel Spaß mit der neuen Vmware
Marcel
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Ok auch das Problem mit dem Tomcat ist behoben.
Nach der installation von VMware Server 2.0 in der datei :
/usr/lib/vmware/webAccess/tomcat/apache-tomcat-6.0.16/conf/server.xml
in zeile 23 auf diesen Wert updaten:
<Server port="8015" shutdown="SHUTDOWN">
und in Zeile 92:
<Connector port="8019" protocol="AJP/1.3" redirectPort="8443" />
Nun haben wir 2 Instanzen vom Tomcat und diese Behindern sich nicht mehr :)
Marcel
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Tolle Sache, aber Sorry das ich da ein grunsätzliches Problem anspreche nämlich "Was spricht gegen eine 'nicht Server spezifische' Virtualisierungs Lösung auf einen Server."
1.) Sicherheit, der alte Grundsatz gilt immer noch "So wenig wie möglich, soviel als Nötig installieren"
2.) RAID (das leidige Thema Softraid), ein größeren Dateisystem Problem und ALLE installierten Betriebssysteme gehen ins Nirvana.
3.) Komplexität sollte man auf einen Server so niedrig wie irgendwie möglich halten, um auch nach Jahren noch Probleme nachvollziehen zu können und nicht wie der sprichwörtliche "Ochse vorm Berg" dazustehen.
4.) Energieverbrauch, ein dauernd laufende Server (FAX, Websites, Mail etc.) sollte so wenig wie möglich Strom fressen, das hilft den Geldbeutel und auch der Lebensdauer der Hardware. Ein minmal Server mit Notebook Platten (2,5 Zoll) braucht kaum Strom, aber sollen darauf virtuelle Klienten laufen ist halt wiederum Power und manchmal auch Grafikarten Power angesagt, also Nichts mit 50 Watt gesamt, sondern zwischen 120 und 500 Watt :(
5.) Pheriepherie, Tastatur, Maus und Monitor brauchen Strom, eine saubere Server Installation kommt ohne diese Geräte aus und kann über SSH, We3binterface, VCN komplett administriert und verwaltet werden, Virtuelle Maschinen können das verhindern, da dann die Gast DOM's nicht mehr nutzbar sein könnten.
Quintessenz: Wer einen 24/7 Server betreiben will sollte sich imho gut überlegen on Virtualisierung über das Hostsystem hinaus wirklich den Anforderungen entspricht, oder ob in so einen Fall zwei separate Geräte nicht doch die bessere Lösung wären, wobei ja nichts dagegen spricht das der Klient virtualisiert wird.
Meine 5 Cent dazu :)
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Ich weiß ja Du bist hier der Skeptiker im Board .
Vmware ist Green IT!
Marcel
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Es spricht ja nichts dagegen Server Dienste zu virtualisieren, aber auf einen produktiven Server noch andere BS'e in einer viertualisierten Umgebung laufen zu lassen wiederspricht wohl den Grundsätzen der Vernunft, nur weil es Geht ist kein Argument, genauso wie bei dem Softraid Müll.
VMWare hat auf produktiven Servern imho mit Energieeinsparen soviel zu Tun wie geistige Trägheit mit Gehirnschutz.
Für Entwickler Rechner ist so eine Virtualisierung allerdings eine recht feine Sache, und auch auf profanen Klienten kann es ganz Nett sein mehrere BS'e zur Verfügung zu haben :)
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, aber auf einen produktiven Server noch andere BS'e in einer viertualisierten Umgebung laufen zu lassen wiederspricht wohl den Grundsätzen der Vernunft, nur weil es Geht ist kein Argument, genauso wie bei dem Softraid Müll.
VMWare hat auf produktiven Servern imho mit Energieeinsparen soviel zu Tun wie geistige Trägheit mit Gehirnschutz.
Solche profilierten Meinungen von selbsternannten "Experten" so klar ausgedrueckt - davon gibt es mehrere speziell in diesem deutschen Forum. Schade, lohnt sich oft einfach nicht zu lesen. Im englischen Forum konzentrieren sich die Beitraege aufs Wesentliche.
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Quintessenz: Wer einen 24/7 Server betreiben will sollte sich imho gut überlegen on Virtualisierung über das Hostsystem hinaus wirklich den Anforderungen entspricht, oder ob in so einen Fall zwei separate Geräte nicht doch die bessere Lösung wären, wobei ja nichts dagegen spricht das der Klient virtualisiert wird.
Wann mann die den ESX/GSX Pakkette benutzt (dafür zahlt Mann, nicht gratis) dann bekommt Mann vielen Extras. fast unserem kompletes Betrieb lauft auf Mehrere ESX server, es gibt Vorteile:
- gleiche (VMWare für den OS) hardware
- Migration von einem ESX Server zum anderen, ohne Downtime
- Weniger Server raum benotigt.
- Integration mit SAN
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Moin liebe Gemeinde,
hier mal ein kleines Bild, ich glaube es zeigt ganz deutlich wieso ich zu 1000% hinter Vmware stehe.
(http://www.magic-figo.de/vmware_cluster.jpg)
Wir sparen alleine an Energie 20.000 Euro.... Von den Klimaanlagen der Stromverbrauch ist da nicht mal drin.
Marcel
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Klar, aber so ein Scenario dürfte im SME7 Bereich doch eher Seltener zu finden sein, und meine Aussage war ja mehr in Richtung SOHO Servern gerichtet, wobei der Kleinserver auch noch als Klient agieren muss um ein anderes BS (meißt wohl Windows XP oder Vista) 'tragen' was ich einfach für Riskant erachte und das nicht wegen VMWare oder anderer Virtualisierungslösungen, nein nur weil das ein Risiko an sich beinhaltet, zumindest für den 'Nicht Virtualisierungsprofi'.
Das dan Jemand gleich etwas Persönlich wird, wie der andere Poster, das zeigt doch imho nur zu Gut wie 'fast Religiös' manche solche Dinge sehen, zumal ich ja Nirgends ausgesagt hatte, das ich mich als Experte fühlen würde :(
"Er hat Jehova gesagt" ;)
Übrigens, nochmal zu @mdo, auch in den englischsprachigen Fortenteilen ist nicht alles Gold, ein paar nicht unwessentliche Umstände wurden bisher im deutschen Forenbereich imho besser erläutert als Dort, auch wenn man schon zugeben muss das über Alles der englischsprachige Bereich fundierter ist, aber hat ja Jeder die Möglichkeit das zu ändern :)
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So nun haben alle mal Druck abgelassen und nun is auch wieder gut...
zu wesentlichen nochmal:
der Vmware 2.0 ist die Gelegenheit einen alten vergammelten Server mit dem Vmware Converter zu portieren und so zu visualisieren.
Versucht es einfach mal.
Mein Windows 2003 läuft auf dem SME mit 50Mhz und 100MB Ram.... und schon hab ich ne Testumgebung und kann spielen.
Auf den Vmware Seiten findet ihr unter http://www.vmware.com/de/appliances/ jede menge Vmware´s zum direkten Download.
auch unseren SME :)
Marcel
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Hallo Marcel,
ich spiele mit dem Gedanken SME + VMware zu testen.
Die Testumgebung die Du beschreibs (100 MB RAM) scheint mir doch recht dürftig.
Was wäre denn als Hardware notwendig um in Produktivumgebung (10 User) sinnvoll
arbeiten zu können.
...und
kannst Du genaueres sagen zu Hardware und Virtualisierungsumgebung
aus Deinem Beispiel (.. 20000 € gespart)
gruss kh
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mit 100MB mein ich das system läuft nach dem start mit 100MB und 200Mhz, zugewiesen hab ich ihm 1024MB und 1 Prozzi.
Wir haben bei uns im Fraunhofer jede menge rechner , jeder kostet in Anschaffung und Unterhalt (Strom!) Geld.
Bei einem durchschnittlichen Server sind das zwischen 350€ - 500€ pro Jahr. Mittlerweile haben wir (siehe Screenshot) 49 Server/PC´s Virtualisiert.
49 x 350€ = 17510€ und dabei geh ich nur von 350€ aus....
Ich kann jedem das Vmware empfehlen , als Testumgebung oder als Produktionsumgebung. Klassisches Beispiel ist ja immer das Kassensystem bei auf dem Rechner der Sekretärin .
So haben ja viele Firmen , keinen Server sondern missbrauchen eine Arbeitsstation als Server, die anderen können dann nur Arbeiten wenn der Rechner läuft.
Ich habe als SME nen Core2Duo 2200Mhz und 4GB Ram, damit kannste schon gut spielen, und die Sicherung ist auch kein Thema , Vmware stoppen und Dateien kopieren.Bingo...
ich hoffe ich habe alles beantwortet
Marcel
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Hallo Marcel,
vielen Dank für Deine Antwort.
Werde es jetzt mal angehen.
Wenn ich das richtig verstehe hast Du 49 Maschinen auf einem (!) SME mit VMWare virtualisiert.
aus Interesse ...wie sieht denn diese Hardware aus ?
Board, RAM, CPU, Anzahl Netzwerkkarten ?
gruss KH
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Hallo,
ich habe als Testumgebung nen P4 3,0Ghz DualCore mit 2GB RAM, da laufen einige Distris und 2 XP Instanzen unter VMware und muss sagen, noch recht schnell. 1x SME 8.0beta1 zwecks mysql5.0 und PHP5. 1x Debian Server 4.0, 2x XP Pro und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Das ganze unter 7.3, leider nur unter SingleCore Kernel da ich noch ne ISDN Karte mit Hylafax und Capisuite am laufen hab und diese beim smp Kernel nicht funktioniert. Ansonsten hab ich noch zum testen OX, Joomla, phpBB3, GroupOffice, Egroupware, MediaWiki und noch andere sachen installiert. 2x80GB auf RAID + 1x160GB als extra mount für die vmware Images.
Mfg Igi
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EINSPRUCH,,, die ISDN Karte sollte auch mit smp gehen, hab ich selber laufen....
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Hmm,
bei smp Kernel spuckt capiinfo nix raus oder die Kiste fährt in Kernel Panic beim laden der fcpci treiber, je nach Lust und Laune
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welche karte haste denn ?
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Jau, man muss dazu halt nur den entsprechenden SMP Kernel Treiber verwenden.
Oder sind die bei RHE 4.6 vielleicht doch schon im Kernel integriert worden??
Weil auf http://atrpms.net/ finde ich kein fcpci Verzeichnis mehr ?
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AVM Fritz!Card PCI V2.0
Aber mal was anderes, der SME 8.0 wird in der vmware nicht richtig heruntergefahren obwohl Shutdown gest system ausgewählt ist, beim Debian 4.0 Server und den XP´s werden die vm´s sauber heruntergefahren beim rebooten oder herunterfahren des Host SME.
Weiss jemand dafür ne Lösung, liegt es an ACPI, kaum vorstellbar, denn ACPI wird ja in der vm auch unterstützt.
Mfg Igi
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den sme 8.0 hab ich selber noch nicht wirklich getestet.
Haste denn die Vmware Tools installiert?
Marcel
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öhm, ich hab den auch nur wegen mysql5 und PHP5 drauf, den Rest hab ich deaktiviert, der läuft ja auch nur mit 100MB RAM zuweisung. Vmware Tools unter Linux? Ich glaub ich muss da nochmal nachhacken, die restlichen Distributionen haben keine gebraucht.
Mfg Igi
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hallo,
irgentwie komm ich nicht mit...
ich habe erfolgreich VMware installiert... ich kann auch per Browers darauf zugreifen.
wenn ich nun eine neue Maschine erstellen möchte... wie kann ich darauf zugreifen..nach der Erstellung per WEB.. zuesrt muss doch da ein BS drauf ?!
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ja klar... erst sagste was erstellt werden soll, dann machst wie bei einem richtigen PC mit ner CD oder iso eine Installation.
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bis zum erstellen der VM ist mir klar.. starten kann ich die ja auch..aber wie bekomme ich zugriff ?
hier mal ein screen http://www.faber38.de/ZIP/vm1.png
ich habe ein ISO als CD-Laufwerk angegeben... jetzt sollte sich doch ein Fenster aufmachen..wo die installation beginnen soll
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aha...ich denke es liegt an meinem Browser.(Opera).. unter Firefox komme ich schonmal weiter... bis zum installieren des plugins... das passt nicht mit der Firefox3 version..
ich werde mal Konquer ausprobieren.
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ohje...erst mit dem IE unter Windows funktioniert das plugin...
aber jetzt funktioniert es.. ich kann den VM installieren..
ist ja nur mal so zum spaß und zum testen..
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bis 3.1 geht firefox... kannst aber ein tool installieren das die Versionsprüfung abschaltet.. dann geht auch unter 3.1
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So, die Vmware Tools lassen sich nicht auf SME 8 installieren da sich gcc nicht installieren lässt. Ich habe leider noch kein gcc packet fr centos 5.1 gefunden.
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Kleiner Nachtrag:
durch ein weiteres Update des SME kommt es zu einer kleinen Fehlermeldung , das Problem zeigt sich beim benutzen des Brigde Modus.
Ich hab selber ne ganze weile gebraucht und dann im Englischen Teil eine Lösung gefunden :
http://forums.contribs.org/index.php/topic,43367.0.html
Ich hab die
/usr/lib/vmware/lib/libstdc++.so.6/libstdc++.so.6 nach /usr/lib kopiert und die bestehende damit überschrieben.
Das Problem war dann , nach einem Neustart, behoben.
Marcel
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Moin Liebe Gemeinde,
wie ja einige wissen bin ich der Vmware Professional hier im Board und gestern habe ich den VMware Server 2.0 auf unserem SME Installiert.
nach der Installation als root auf der Console :
vmware-config.pl
Habe gestern auch die Installation vorgenommen. Nur ein Problem: Nach dem Neustart des SME muss vmware-config.pl nochmal aufgerufen werden (jedesmal) sonst keine Chance in über https://meinsme:8333 zu erreichen.
Jemand eine Idee?
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Hello Vmware Profis :P
Wollte mal fragen, ob es irgendwo ein Howto gibt, um die neuste Version vom Vmware Server 2 auf Sme Server zu installieren...?
Im Moment habe ich noch Vmware Server 1 installiert. Wie muss ich das machen, damit es keine Probleme gibt. Zuerst Vmware Server 1 deinstallieren oder wie würdet ihr das machen?
Besten Dank für eure Antwort!
Grüsse
Override
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ne einfach updaten und dann nach dem neustart vmware-config.pl durchziehen.
Marcel