Ein
yum --enablerepo=centosplus install kernel
könnte eventuell helfen, da ich es aber noch nicht Selbst ausprobiert habe rate ich da zur Vorsicht!!!
Der Centosplus Kernel beinhaltet XFS und reiserfs Unterstützung, die entsprechenden Filesystem Tools mußte dann halt noch dazu installieren.
Ansonsten kannst du natürlich nicht einfach ein Kernel.org Kernel nehmen ein paar Werte anpassen, denn die RedHat Kernel haben eigene Patches usw. eingespielt, auch sollte die orginal Config genau angeschaut werden und gerade die Werte für die TCP/IP Sachen genaustens übernommen werden, eine falsche Einstellungen bei der IP-Tables Unterstützung oder bei SELinux und es geht Nicht mehr in Sachen Netzwerk, oder man hat ein 'offenes' System.
Netzwerk Stack war etwas umgangssprachlich von mir ausgedrückt, gemeint ist der TCP/IP Stack, also das Grundgerüst für den Netzwerkverkehr.
Weiteres möchte ich dazu nicht Ausführen, den das ist imho ein sehr komplexes Thema bei dem man ohne entsprechende Vorkentnisse eh nicht weit kommt.
Noch was Grundlegendes, bei einem Server System wie SME 7 sollte man möglichst NICHT einen eigenen Kernel kompilieren, die vorhandenen Kernel sind sehr spezifische gemacht, und ohne das Wissen aller Unterschiede dieser Kernel zu entsprechenden Standard Kerneln kommt da bestenfals ein 'wackeliges System' raus.
PS: Man sollte sich auch gut überlegen ob das Standardfilesystem (ext3) nicht ausreicht, für zusätzliche große Platten die nicht im RAID Betrieb laufen (z.B. USB Festplatten usw.) kann XFS Vorteile bringen, und bei z.B. Platten auf denen viele große Videos und viele kleine Dateien dazu sind, ist von der Performance und der Platzausnutzung her wohl reiser4 ungeschlagen.