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Fritz Kernelcapi für aktuellen Kernel [gelöst]

Offline FraunhoferIFF

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Fritz Kernelcapi für aktuellen Kernel [gelöst]
« Reply #15 on: August 01, 2007, 03:38:49 PM »
versuch mal so :
wget http://dl.atrpms.net/all/fcpci-kmdl-2.6.9-55.ELsmp-03.11.07-13.el4.i686.rpm
rpm -i fcpci-kmdl-2.6.9-55.ELsmp-03.11.07-13.el4.i686.rpm --nodeps

dann entsteht ein Verzeichnis und zwar hier :

/lib/modules/2.6.9-55.ELsmp/updates/drivers/isdn/fritz

darin die passende Datei fcpci.ko!!!

Diese kopierste dann so , wie immer :)

mv fcpci.ko /lib/modules/2.6.9-55.0.2.ELsmp/updates/drivers/isdn/fritz

dann :

modprobe fcpci

und Bingo :)


Marcel

Offline capri

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Fritz Kernelcapi für aktuellen Kernel [gelöst]
« Reply #16 on: August 02, 2007, 10:38:29 AM »
Herzlichen Dank!

Hätte ich auch selbst drauf kommen könnne, aber es scheint ich werde schon Senil :)

Bei mir scheint das System mittlerweile etwas verbastelt zu sein, den Treiber kommte ich zwar mit der --force Option dann doch installieren (er war schon installiert, aber ein rpm -e brachte "Ist nicht installiert").

Nur modprobe rennt noch ins Leere, ich berichte aber wenn ich das gelöst habe.

Nachtrag:
ein 'depmod -a' brachte die Lösung, jetzt geht es.

Offline capri

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« Reply #17 on: August 03, 2007, 09:38:31 AM »
Noch mal kiurz zur Erklärung von 'depmod -a', kopiert man Module, wie eben in unseren Fall den fcpci.ko Treiber in die Module Treiberstruktur für den aktiven Kernel, kann der Kernel ihn noch nicht benutzen, da er ihn noch nicht 'kennt', das lößt das depmod es macht den Kernel sozusagen alle Module in den entsprechenden Module Verzeichnis der laufenden Kernel Version bekannt, so das sie geladen werden können.

Offline yythoss

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« Reply #18 on: August 03, 2007, 11:18:49 AM »
Verwendet man ein Modul, welches mit anderen Kernel-Headers kompiliert wurde, wie den Kernel den man selbst verwendet, kann das zu Problemen führen! Es hat einfach nur zufälligen Karakter, dass das ganze läuft. Es ist sehr sehr einfach den fcpci.ko selbst zu kompilieren und zu installieren. Ich kann das nur jedem empfehlen!
Hier der Link, wie das geht:

http://forums.contribs.org/index.php?topic=38012.0

yythoss

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« Reply #19 on: August 03, 2007, 01:44:25 PM »
@yythoss

da hast wirklich recht , ich habe heute bei einem Member versucht das zum laufen zu bekommen,,,

Verbesserunsvorschlag:

yum install  kernel-smp-devel

dann ist die Anleitung von yythoss auch bei smp anwendbar .

Marcel

Offline capri

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« Reply #20 on: August 03, 2007, 03:58:05 PM »
Quote from: "yythoss"
Verwendet man ein Modul, welches mit anderen Kernel-Headers kompiliert wurde, wie den Kernel den man selbst verwendet, kann das zu Problemen führen!


Ja, das kommt schon vor, innerhalb einer Release (..55.x) ist es aber eher die Ausnahme das es nicht geht.

Quote
Es ist sehr sehr einfach den fcpci.ko selbst zu kompilieren und zu installieren.


Naja, so einfach auch wieder nicht, habe das X mal unter anderen Linux Distributionen gemacht (Gentoo, Debian usw.) je nach Kernel Version mußte das Makefile immer wieder anders angepasst werden.

Und nicht Jeder ist begeistert einen Kompiler auf den Server installiert zu haben (Sicherheitsrisiko).

Offline yythoss

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« Reply #21 on: August 03, 2007, 05:32:18 PM »
Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass es sich beim Kompilieren um einen SME 7.2 handelt und es soll auch keine Anleitung für andere Ditributionen sein.
Den Kompiler auf dem Kunden Server, würde ich auch nicht machen, dafür habe ich ein Testumfeld und nehme den fcpci.ko einfach mit zum Kunden.
Im privaten Bereich habe ich keinerlei Bedenken wegen der Sicherheit, dass wird jeder einzelne für sich lösen.
Ich wollte hier nur aufzeigen, dass probieren keinen Sinn macht, wenn man sieht wie einfach man selbst kompiliert.

yythoss

Offline capri

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Fritz Kernelcapi für aktuellen Kernel [gelöst]
« Reply #22 on: August 03, 2007, 05:49:01 PM »
Quote from: "yythoss"
Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass es sich beim Kompilieren um einen SME 7.2 handelt und es soll auch keine Anleitung für andere Ditributionen sein.


Wollte  damit auch nur sagen, dass wenn der nächste 2.6.9.xx Kernel kommt, es sein könnte dass das Makefile dann anpassen braucht.

Ansonsten natürlich eine feine Sache zur Erstellung auf Testrechnern um den Treiber dann auf produktive Systeme zu spielen.

Als 'fauler Mensch' wäre mir ein rpm im Repository natürlich noch lieber :)

Aber das würde wahrscheinlich an rechtlichen Umständen (seitens AVM) scheitern :(

Offline yythoss

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« Reply #23 on: August 03, 2007, 06:27:44 PM »
Quote
Wollte damit auch nur sagen, dass wenn der nächste 2.6.9.xx Kernel kommt, es sein könnte dass das Makefile dann anpassen braucht.


Das Makefile ist komplett variabel gestaltet und sollte auch für die zukünftigen Kernel passen. Man muss nur dafür sorgen, dass man das richtige Kernel-Devel rpm installiert hat. Dafür sorgt jedoch yum und man muss sich darüber auch keine Sorgen machen.

Quote
Als 'fauler Mensch' wäre mir ein rpm im Repository natürlich noch lieber.


Natürlich ist ein fertiges rpm eine feine Sache! :lol: