Hallo,
es mag sein, dass ich mich mit SME und Linux nicht besonders gut auskenne, aber auf den Kopf gefallen bin ich normalerweise auch nicht. Deshalb nochmal einiges zur Erläuterung:
Wenn der Cop die Verbindung blockieren würde, dann ließen sich auch keine Mails direkt vom MUA (Thunderbird) bei ausgeschaltetem SMTP-Proxy versenden, oder seh ich das falsch? Der Weg ist doch der gleiche!?
Die Mails sollen über den SMTP-Server unserer Web-Domain (fala-lauterbach.de) bei unserem Provider versendet werden - Adresse, Benutzername und Kennwort sowie die Authentifizierung sind korrekt (wie im Beispiel) eingetragen. Dieselben Daten funktionieren im Thunderbird bei direkter Auslieferung problemlos. Auch andere Server (z.B. von GMX) hab ich ausprobiert.
Auch ist es egal, ob ich im Thunderbird den SMTP-Server des Providers angebe oder den vom SME (mail.fala.local) - bei eingeschaltetem Proxy werden die Mails nicht weitergeleitet.
Ich habe auch schon das direkte Versenden über Putty/Telnet an den SMTP-Server getestet. Wenn ich mich direkt beim SMTP-Server des Providers anmelde, dann funktionierts (auch bei eingeschaltetem Proxy), wenn ichs über den SMTP-Server vom SME probiere, dann nimmt er die Mail zwar an, kann sie aber nicht weiterleiten (Fehler im Log wie oben)
Vielleicht nochmal die wichtigsten Servereinstellungen (um hier Fehler auszuschließen):
Servername: fala-sme-server
Modus: Privater Server und Gateway/direkt (auch Server und Gateway getestet)
Domänenname: fala.local
Die Internetverbindung läuft jedoch über einen anderen Provider (T-DSL-Busines). Könnte hier vielleicht eine Fehlerursache liegen? (Ich werde es jedenfalls nochmal über das dortige SMTP-Relay probieren - habs bis jetzt nur noch nicht geschafft - Zugang muss erst eingerichtet werden)
Ich hoffe, dass mit diesen Erläuterungen einiges klarer wird (auch, dass ich mich mit der Materie schon eingehender befasst habe und nicht völlig blauäugig an die Sache rangehe). Vielleicht lässt sich der Fehler nun irgendwie finden. Jedenfalls schon mal vielen Dank an alle, die sich mit mir den Kopf zerbrechen.
Viele Grüße
Micha