ja das stimmt leider... also den superblock hab ich schon abgeschrieben 
Marcel
Warum ?
Die Meldung ist natürlich unsinn. Die HDD kann nur (noch) nicht gelesen werden.
Also zum Beispiel für die Partition hdc1:
1. Scan nach Raids:[root@smebox]#mdadm --examine --scan /dev/hdc1 Das gibt dann z.B.:
ARRAY /dev/md2 level=raid1 num-devices=2
UUID=522602de:91e45fb0:252a485c:e02b2565
devices=/dev/hdc1 So ein Raid haben wir schonmal gefunden, also ab damit in die Konfiguration:
[root@smebox]#mdadm --examine --scan /dev/hdc1 >> /etc/mdadm.conf2. Manuelles Nachbearbeiten der /etc/mdadm.conf Falls unser "gefundenes" Rais eine "mdx" Nummer hat die wir im laufenden System schon verwenden, einfach die mdx Bezeichnung ändern.
z.B.:
mdmadm.conf:
# mdadm.conf written out by anaconda
DEVICE partitions
ARRAY /dev/md2
ARRAY /dev/md1
ARRAY /dev/md2 level=raid1 num-devices=2
UUID=522602de:91e45fb0:252a485c:e02b2565
devices=/dev/hdc1 An dem "UUID" Anhängsel ist unser "gefundenes" Array schön zu erkennen.
Also ändern wir das gefundene in /dev/md3 (da es md2 ja schon gibt).
neue mdmadm.conf:
# mdadm.conf written out by anaconda
DEVICE partitions
ARRAY /dev/md2
ARRAY /dev/md1
ARRAY /dev/md3 level=raid1 num-devices=2 UUID=522602de:91e45fb0:252a485c:e02b2565
devices=/dev/hdc13. Aktivieren des gefundenen RAID´s:[root@smebox]#mdadm -A -s (Jetzt mit
cat /proc/mdstat testen ob das Raid md3 jetzt online ist)
4. Jetzt wird es schon schlimmer, wir müssen die LVM2 Konfiguration auslesen: Die gesuchten Informationen befinden sich im LVM Header auf der Partiton, also lesen wir die Daten mal aus:
[root@smebox]#dd if=/dev/md3 bs=512 count=255 skip=1 of=/tmp/md3-lvm2-header Diese Datei muss jetzt mittels vi editiert werden, also
vi /tmp/md3-lvm2-header In der Datei stehen ausser den gesuchen Informationen natürlich viele Informationen die wir nicht brauchen,
diese müssen wir löschen. Wichtig hierbei: das Gesuchte beginnt mit
contents = " und endet mit
# Generated by LVM2: Es können durchaus mehrere Versionen der Infromationen vorhanden sein, dann halt die neueste nehmen.
Hier ein Beispiel wie es am Ende aussehen sollte:
contents = "Text Format Volume Group"
version = 1
description = ""
creation_host = "localhost.localdomain" # Linux localhost.localdomain 2.6.9-67.0.1.EL #1 Wed Dec 19 15:50:25 EST 2
007 i686
creation_time = 1206514453 # Wed Mar 26 06:54:13 2008
main {
id = "HYg2Rj-qi86-H2Wl-ehgI-JbXw-DlqY-24LDT1"
seqno = 2
status = ["RESIZEABLE", "READ", "WRITE"]
extent_size = 65536
max_lv = 0
max_pv = 0
physical_volumes {
pv0 {
id = "rRWPOj-38qB-RewL-DzEy-nDka-YAAL-42FdP4"
device = "/dev/md2"
status = ["ALLOCATABLE"]
dev_size = 141918080
pe_start = 384
pe_count = 2165
}
}
logical_volumes {
root {
id = "YhONrB-sRSX-cJvg-km2i-FDrW-S6Eu-Q1y4Fe"
status = ["READ", "WRITE", "VISIBLE"]
segment_count = 1
segment1 {
start_extent = 0
extent_count = 2102
type = "striped"
stripe_count = 1 # linear
stripes = [
"pv0", 0
]
}
}
}
}
# Generated by LVM2: Wed Mar 26 06:54:13 2008
Bei der Zeile "device = "/dev/md2" handelt es sich um das
alte Device, wir müssen es also auf das aktuelle "/dev/md3" abändern.
Am Anfang der Datei steht:
main {
id = "HYg2Rj-qi86-H2Wl-ehgI-JbXw-DlqY-24LDT1"
seqno = 2
status = ["RESIZEABLE", "READ", "WRITE"]
extent_size = 65536 Das "main" im Beispiel ändern wir jetzt auf "alt" ab.
also:
alt {
id = "HYg2Rj-qi86-H2Wl-ehgI-JbXw-DlqY-24LDT1"
seqno = 2
status = ["RESIZEABLE", "READ", "WRITE"]
extent_size = 65536 Die fertige Datei speichern wir unter /etc/lvm/backup/alt ab.
4. Aktivieren des gefundenen LVM2 Bereiches [root@smebox]#vgcfgrestore -f alt alt [root@smebox]#vgscanReading all physical volumes. This may take a while...
Found volume group "main" using metadata type lvm2
Found volume group "alt" using metadata type lvm2
[root@smebox]#vgchange alt -a y [root@smebox]#lvscan
ACTIVE '/dev/main/root' [65,69 GB] inherit
ACTIVE '/dev/main/swap' [1,94 GB] inherit
ACTIVE '/dev/alt/root' [19,38 GB] inherit5. Mounten der Partition [root@smebox]#mount /dev/alt/root /mntFertig, war doch ganz einfach.

(Zur Not mache ich das natürlich auch gegen €´s)