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Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #15 on: December 05, 2007, 05:02:21 PM »
Bei der Premium ist zusätzlich der ISA Server und der MS SQL Server dabei.

Offline MIB

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #16 on: December 05, 2007, 06:32:03 PM »
Guten Abend!
Wenn ich mir das so durchlese frage ich mich schon wie da ein Windows Server im porduktiven Einsatz zum Laufen gebracht werden soll. Ich stimme capri voll zu, dass ein Windows System hier wesentlich merh sinn machen würde. Allerdings braucht es dann auch jemanden der es einrichten und bedienen kann. Wir verwenden den SME gerne, aber hier finde ich ihn falsch eingesetzt.

hth

MIB

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #17 on: December 05, 2007, 07:21:31 PM »
hallo,
meinst du das ich es nicht hinbekomme ihn einzurichten? oder die Passende 2. Software fehlt?

Offline MIB

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #18 on: December 05, 2007, 08:21:15 PM »
hmm ... ich habe bei M$ so meine persönlichen Bedenken gerade in Richtung Sicherheit. Der SBS spielt DC und Exchange Server. Er stellt alle notwendigen Dienste (DNS-Server, DHCP-Server, SQL-Server, etc.) zur Verfügung. Abgesehen davon, dass ich ein Verfechter von geteilten Aufgaben und damit Maschinen bin scheue ich mich davor den Exchange einfach so in die „böse“ weite Welt raus horchen (smtp) zu lassen. Und schon gar nicht wenn meine Daten und der DC drauf sitzen.
Und wenn du schon M$ verwendest kommst du IMHO um eine vernünftige Firewall Lösung nicht herum. Ich meine jetzt nicht Nokia oder Cisco die preis- und leistungsmäßig in einer anderen Liga spielen, aber eine Sonicwall oder zumindest eine Linux Lösung sollte es schon sein. Und nein, ich halte nichts von einem M$ ISA Server.
Und all das oben gesagte bedarf gewisser Grundkenntnisse die du dir sicher mit der Zeit erwerben kannst. Aber Try and Error im produktiven Bereich kann fatal enden.

hth

MIB

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #19 on: December 06, 2007, 10:08:47 AM »
Sicherheit hat imho weniger mit den BS zu tun als mit den entsprechenden Wissen wie man es absichert, ich gebe zu ich bin in Sachen Sicherheit mehr der Laie, und SME7 ist in der Standard 'Server und Gateway' Einstellung schon sehr gut gesichert, aber jede Änderung kann Löcher aufreißen, und das Schlimme daran man merkt/weiß es oft garnicht.

Hatte mehrere Jahre NT4, W2K, W2K3 und SBS Server betrieben, die einzigen erfoglreichen Angriffe die ich festellen konnte liefen alle über die http Schiene, aber das ist seit dem IIS 6 auch sicherer geworden, aber auch beim SME7 hatte ich einen erfogreichen Angriff, wobei aber der SME7 nichts dafür konnte sondern eine Lücke im CMS und der rootkithunter den Angriff bemerkte.

Das Problem dürfte aber auch sein, der SME7 wird älter, repektive seine Basis, und die Angreifer schlafen nicht und entwicklen immer raffiniertere Methoden.

Was ich damit sagen will, Sicherheit ist Relativ, der sicherste in Internet hängende Server hielft nichts wenn irgend ein schlecht programmiertes PHP Script den Angreifer Tür und Tor öffnet.

Und gerade eben bei den PHP Applikations Entwicklern ist so mancher Sicherheitslaie, da wird in 'Installern' immer noch empfohlen manche Datei-und Verzeichnisrechte auf auf 777 zu setzen , die Zuweisung zu einer bestimmten Benutzergruppe und Benutzer wird garnicht erst erwähnt usw. , da ist SharedPortal und ein paar andere ASP.NET Anwendungen dagegen wie Fort Knox :)

Zu @the_muck
Mir persönlich ist an den Microsoft Servern der größte Nachteil das eine Fehlersuche oft erheblich schwieriger ist als bei Linux, mit Logfiles und Debug Einstellungen findet man einen Fehler/Fehleinstellung meißt doch erheblich schneller als mit den Ereignisprotokoll und Rumprobieren, gut ab den 2008er Server wird das erheblich Besser, aber der kommt ja erst im Februar.

Der Lernaufwand bei der Grundinstallation beim SBS ist höher als beim SME7, aber das gleicht sich mit der Zeit aus, denn umso mehr man von SME7 will (Stichwort: Contribs) umso mehr muss man auch da lernen, letzendlich geben sich die Umgebungen nicht so arg viel, der Vorteil des SBS er ist halt von Hause aus etwas Flexibler, eine PHP mit MySQL Applikation darauf hosten ist viel weniger Aufwand als eine ASP.NET Applikation auf den SME7, dafür darf es beim SBS deutlich schnellere Hardware sein um die gleichen Leistungsergebnisse zu erziehlen.

Spätestens aber mit einer branchenspezifischen ERP Lösung kommt man meißt um einen MS SQL oder SYBASE,ORACLE Server kaum mehr herum, und da siehts dann auf Linux etwas 'Düster' aus, wärend es für Windows Server da Lösungen wie Sand am Meer gibt.

Ansonsten wenn es um ein sicheres Konzept für eine Firma geht, dann ist es oft doch günstiger eine Ausschreibung für Systemhäuser zu machen, denn lieber mal ab 2.000 Euro für die Erstellung einer funktionierenden Umgebung hinzublättern, als Später "Und täglich frickelt der Admin" zu erleben.

Und das gilt für Linux wie für Windows.



 









Offline SchulzStefan

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #20 on: December 06, 2007, 10:25:27 AM »

Was kostet denn eine Lösung vom Profi?
Die Firma hat sich gerade wieder Aufgerappelt und der Arbeitsaufwand an PCs ist in den Letzten 2 Jahren von 2 auf 6 gestiegen und diese lassen sich wie Peer to Peer
 nicht mehr schön verwalten. :( Bin offen für alles nur kosten dar es nix... ;)


@the_muck

Der Aufwand im Verhältnis zu dem Nutzen der IT-Kosten, sind in einer kleinen Firma immer sehr schwierig zu bewerten. Klassische Frage hierzu ist, was bringt's mehr an Deckungsbeitrag? Diese Frage kannst Du Dir (müsst Ihr euch) selbst kritisch beantworten.

Wenn's so wenig wie möglich kosten soll, darf nur so wenig Geld wie möglich in Lizenzen und Support/Maintenance gesteckt werden. Mit Deiner Zeit, Deinem Wissen, Deinen autodidaktischen Fähigkeiten und der Unterstützung der SME-Gemeinde, kannst Du Dir eine Lösung hinbiegen. Versuche nur, Dir über alle möglichen Vor- und Nachteile klar zu werden. Am Ende musst Du die Entscheidung treffen und die Verantwortung tragen.

Eine Lösung zu Deinem beschriebenen Problem könnte so aussehen:

- Firewall IPCop, mit ADD-ON Dansguardian (wenn Du willst noch SNORT)
- SME Server (Server only), PDC, u.U. roaming Profiles. Deine WS sollten in diesem Fall zumindest dasselbe OS haben.
- Deine User authentifizieren an den WS immer mit einem Domain-User gegen den SME-Server.
- eMail kannst Du mit Multi-Drop von Deinem Provider holen.
- Du erstellst eine virtuelle Domäne, die der Deines Providers gleicht. Der SME-Server leitet die Mails an Deine internen User weiter. Mit welchen mail-Clients an den WS gearbeitet wird, spielt dann keine große Rolle, wenn diese als IMAP konfiguriert werden. Alle mails verbleiben so zentral auf dem SME-Server.
- VPN kannst Du mit dem SME und auf dem IPCop einrichten.
- Groupware kannst Du Dir raussuchen. Im Forum wird sowohl die eine als auch andere Lösung gut unterstützt. Alle haben Vor- und Nachteile.
- Deine Workstations kannst Du mit BackupPC sichern.
- Deinen Server kannst Du mit DAR sichern.
- Deine ERP-Software, die unter einem WinOS läuft, kannst Du auf dem Rechner auf dem es installiert ist, unter den Domain-Usern sharen. Das ist PEER-TO-PEER. MIT ALLEN VOR- UND NACHTEILEN. Diese Ecke ist dann wohl kein Unterschied zu dem, wie es heute läuft. Wenn Deine ERP-Software mit einem Dienst auf der WS gestartet und gestoppt werden kann, kannst Du diese WS auch sauber sichern.

So, was kostet das Ganze? Ich würde mal vorsichtig schätzen, nur die Hardware für den Server und den IPCop. Für den IPCop kannst Du einen etwas älteren PC (256-512 MB RAM) mit zwei Netzwerkkarten ausrüsten. Der Rest ist Deine Zeit. Mit Deiner Aufgabenstellung schätze ich 2 Tage.

Den größten Nachteil, den Du Dir mit dieser Budget-Lösung einhandelst, sind Datenredundanzen. Ohne Programmieraufwand (Export/Import) wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit keine zentrale Adressverwaltung für die ERP-Software und die eGroupware hinbekommen.

Die Vorteile in Verbindung mit einem SME-Server sind ausreichend bekannt. Die Einrichtung ist in den Handbüchern/How-To's/Foren mehrfach beschrieben. Natürlich kannst Du im Forum um Rat fragen - es macht sich gut, wenn Du, bevor Du postest, die Antwort auf eine mögliche Frage im Forum zuerst suchst. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat schon vor Dir jemand gefragt, und eine Antwort bekommen. Deine ERP-Software kennst nur Du.

stefan

And then one day you find ten years have got behind you.

Time, 1973
(Mason, Waters, Wright, Gilmour)

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #21 on: December 09, 2007, 04:20:36 PM »
hallo,
wir haben uns jetzt mal etwas beratschlagt und wir möchten es eigentlich mit dem SME Server Versuchen, uns aber die Option offen halten einen Windows Server zu Installieren. Denn eigentlich habe ich den Server schon so weit am Laufen das ich rechte zufrieden bin...
er läuft jetzt noch als Server und Gateway mit Folgenden Eigenschaften.
-Domaincontroller mit Gespeicherten Profilen
-Email empfang per Multidrop, und Versand über unseren ISP. Die Clients via Imap auf den Server
-Webmail
-Datenfreigabe über Ibays
-Egroupware
-VPN zugang
-Firebird Datenbank für Averp (nur mal zum Testen)

Jetzt gehts noch an die Firewall und den Backup...

Offline gajol

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #22 on: December 11, 2007, 02:42:38 PM »

Als kleines Beispiel der Faxversand, der kostet uns ja auf SME7 von einem Klient aus etwas an Arbeit, beim SBS wird der Faxserver so 'Nebenbei' bei der Installation mit eingerichtet, für die Klienten kann man es so einrichten das der Fax Klient automatisch eingerichtet wird, dann nur noch für das Dokument fax.doc auf drucken gehen den Fax Drucker auswählen, den Dialog "Fax Tel. Nummer usw." ausfüllen und das Dokument wird kovertiert und auf den Server per Fax versendet, einfacher gehts kaum noch :)


Nun wenn z.B. Hylafax einmal läuft ist die Installation auf den Clients relativ einfach und in 5 Min. erledigt. Versenden über einen Windows Faxdrucker per WHFC. Die Faxe werden mit Thunderbird empfangen und archiviert einfacher geht es kaum . ABER: Die Einrichtung war ein Martyrium!!! Dann mal ein Kernel Update zwischenschieben - dann ist das Fax tot. Das nervt und als Laie ist man absolut verloren.






Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #23 on: February 20, 2008, 10:57:32 PM »
Hallo,
ich melde mich jetzt mal zu Wort, und möchte ein Dankeschön an das Forum aussprechen!
Der Server läuft jetzt seit Neujahr ohne Probleme und ich bereue diese Entscheidung nicht ;).
Nur beim Backup bin ich mir nicht sicher welche Daten ich alle für ein Disaster Recovery brauche und wie BackupPC sie wiederherstellt. BackupPC sichert jetzt die /home/e-smith/files/ . Bei einem Crash würde ich jetzt den Server neu aufsetzten Backuppc Installieren und per Symbolischem link auf das Backuplaufwerk verweisen und die Daten im Backupmenü Wiederherstellen. Habe ich das soweit richtig verstanden? Ich habe als Zusatz nur egroupware und BackupPC. Aber Reichen die Daten für die Wiederherstellung?

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #24 on: February 21, 2008, 10:14:43 AM »
Ich würde da sogar noch eine Verzeichnis höher ansetzen, bei /home/e-smith/ , dann sind die Mails und die Einstellungen gleich mit drin ( /home/e-smith/Maildir/ und /home/e-smith/db).

Ansonsten wäre halt noch ein Script für die Sicherung der MySQL und eventuell der Postgresql Datenbanken wichtig.

Ist eine passive ISDN Karte (etwa Fritz) installiert, dann kann man auch das Verzeichnis mit den entsprechenden RPM's mitsichern und ein kleines Script erstellen das die beim Neuaufsetzen des Servers wieder installiert.

Hört sich Jetzt aber schwieriger an als es eigentlich ist :)

Offline the_muck

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #25 on: September 03, 2008, 10:17:18 AM »
Hallo,
da bin ich noch mal ;)... nein es gibt keinerlei Probleme der Server läuft 100%ig aber ich wollte das mal etwas weiterführen...
es sind noch kleine Erweiterungen wie PHPMyAdmin und E-Mail Konfiguration für Spam von Sonora dazu gekommen, die Tage werde ich mich an HylaFax versuchen, bin gerade dabei mir ein Faxmodem bei Ebay zu ergattern (US Robotics=gut?)... Da es mit der Email Abholung zu lange Verzögerungen gab habe ich noch ein MX Record beim Provider eingestellt damit die emails direkt Empfangen und ausgeliefert werden was dank einer Festen IP der Telekom kein Problem ist... BackupPC sichert fleißig aber ich habe es noch nicht hinbekommen das er zu einer bestimmten Uhrzeit sichert somit verschiebt sich jetzt die zeit immer um eine Stunden :( Er soll alle 24 Stunden Inkr. sichern...

Jetzt bin ich im Netz auf LX-Office gestoßen und es läuft auch :) ich brauche nur noch eine Möglichkeit um die MySQL und Postgresql Datenbanken automatisch zu sichern.

Nun noch eine Kleine frage, wir haben noch Angebote für ERP Software bekommen die auf einem Linux Server arbeiten, der SME beruht ja auf Redhat/CentOS und ERP Software die darauf arbeitet sollte ja auf dem SME auch ohne Probleme laufen?

soweit erstmal lg der muck

Offline Eisbaeeer

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #26 on: September 03, 2008, 03:48:33 PM »
die Tage werde ich mich an HylaFax versuchen, bin gerade dabei mir ein Faxmodem bei Ebay zu ergattern (US Robotics=gut?)...

Hatte ich da nicht was von einer ISDN-Karte gelesen? Dann würde sich das Modem erübrigen.

Quote
Da es mit der Email Abholung zu lange Verzögerungen gab habe ich noch ein MX Record beim Provider eingestellt damit die emails direkt Empfangen und ausgeliefert werden was dank einer Festen IP der Telekom kein Problem ist...

Schöne Funktion. Dann kannst du jetzt auf deine Emails auch von unterwegs per Horde zugreifen.

Quote
BackupPC sichert fleißig aber ich habe es noch nicht hinbekommen das er zu einer bestimmten Uhrzeit sichert somit verschiebt sich jetzt die zeit immer um eine Stunden :( Er soll alle 24 Stunden Inkr. sichern...

Startet der Backup-Job nicht immer um die gleiche Uhrzeit? Hast du das über den "server-manager" eingestellt?

Quote
Jetzt bin ich im Netz auf LX-Office gestoßen und es läuft auch :) ich brauche nur noch eine Möglichkeit um die MySQL und Postgresql Datenbanken automatisch zu sichern.

Leg dir einen cronjob an. Damit kannst du die Datenbank zum gewünschten Zeitpunkt wegsichern.

Quote
Nun noch eine Kleine frage, wir haben noch Angebote für ERP Software bekommen die auf einem Linux Server arbeiten, der SME beruht ja auf Redhat/CentOS und ERP Software die darauf arbeitet sollte ja auf dem SME auch ohne Probleme laufen?

Am einfachsten, wenn der Anbieter rpm-Pakete anbietet. Dann kannst du per

Code: [Select]
yum localinstall softwarepaket.rpm
installieren.
Schau dir mal das Programm "Putty" an. Damit kannst du den ganzen Server bequem vom PC aus mit der Kommandooberfläche administrieren. Wenn du schon soweit gekommen bist, wie du jetzt bist, ist das auch keine Hürde mehr.
Freut mich, dass es bei dir gut läuft.

Grüße Eisbaeeer
« Last Edit: September 03, 2008, 03:51:12 PM by Eisbaeeer »

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #27 on: September 04, 2008, 11:08:49 AM »
Quote
Am einfachsten, wenn der Anbieter rpm-Pakete anbietet. Dann kannst du per
Nicht Immer ganz so Einfach, wenn das ERP Paket Mysql 5.x /PHP 5.x benötigt, oder wenn bestimmte Perl Module benötigt werden, dann ist es unter Centos 4.x basierenden Systemen wie dem SME7 oft recht aufwendig das zu bewerkstelligen, beim SME8, wenn er mal fertig wird, wird aber dann leichter, da Centos 5.x die entsprechenden Module meißt schon in den Repositories hat.

Offline Eisbaeeer

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #28 on: September 04, 2008, 11:34:11 AM »
Ja, das fehlende PHP5 ist schon ein Manko.
Insgesamt finde ich das Sicherheitskonzept von SME ein wenig umständlich. Wenn man das mit anderen Distris vergleicht. Aber so hat wohl jedes System seine Vor- und Nachteile.
Ich bin eingentlich nur per Zufall über SME gestolpert, weil dort OCS und GLPI leicht nachzuinstallieren geht. Ansonsten haben wir nur SLES10 und RedHat im Betrieb.

Grüße Eisbaeeer

Offline capri

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Re: Kleines Firmen Netzwerk "HowTo"
« Reply #29 on: September 04, 2008, 12:06:51 PM »
Quote
Ansonsten haben wir nur SLES10 und RedHat im Betrieb.

Das ist verständlich, sind imho die Beiden einzig wirklichen 'Enterprise Level' Linux Distributionen die auch halten was sie versprechen.

Meine mit Gentoo, Debian, Mandriva etc. kann man auch einen professionellen Server aufziehen, nur ist da der Zeitaufwand enorm und wer hat schon soviel Zeit?

SME7 bringt dann noch dazu die Stabilität und Sicherheit der RHEL Lösung, plus einfache Installierbarkeit und Wartung, ab einer gewissen Infrastruktur wird dann halt auch mal der SME zu 'Eng' aber wer solche Systeme betreut weiß dann meißt sowieso wie das dann zu handhaben ist.

Nur mal als Beispiel, hatte vor Wochen mal wieder einen Gentoo Server aufgebaut, halt ein etwas weitreichenderes SOHO System mit kompleter LDAP Authentifizierung, als er so ziemlich fertiggestellt war und das lief was benötigt wurde (ca. 40 reine Arbeitstunden), ein 'emerge -uD --newuse world' und es gab Probleme die nicht ohne mehrere Stunden Arbeit zu beheben gewesen wären (geupdatete System Pakete sperrten sich gegenseitig, revdep-rebiuld bemängelte aber Nichts), sowas auf einen produktiven Server würde einem wahrscheinlich zur Weißglut treiben :)