Tolle Sache, aber Sorry das ich da ein grunsätzliches Problem anspreche nämlich "Was spricht gegen eine 'nicht Server spezifische' Virtualisierungs Lösung auf einen Server."
1.) Sicherheit, der alte Grundsatz gilt immer noch "So wenig wie möglich, soviel als Nötig installieren"
2.) RAID (das leidige Thema Softraid), ein größeren Dateisystem Problem und ALLE installierten Betriebssysteme gehen ins Nirvana.
3.) Komplexität sollte man auf einen Server so niedrig wie irgendwie möglich halten, um auch nach Jahren noch Probleme nachvollziehen zu können und nicht wie der sprichwörtliche "Ochse vorm Berg" dazustehen.
4.) Energieverbrauch, ein dauernd laufende Server (FAX, Websites, Mail etc.) sollte so wenig wie möglich Strom fressen, das hilft den Geldbeutel und auch der Lebensdauer der Hardware. Ein minmal Server mit Notebook Platten (2,5 Zoll) braucht kaum Strom, aber sollen darauf virtuelle Klienten laufen ist halt wiederum Power und manchmal auch Grafikarten Power angesagt, also Nichts mit 50 Watt gesamt, sondern zwischen 120 und 500 Watt

5.) Pheriepherie, Tastatur, Maus und Monitor brauchen Strom, eine saubere Server Installation kommt ohne diese Geräte aus und kann über SSH, We3binterface, VCN komplett administriert und verwaltet werden, Virtuelle Maschinen können das verhindern, da dann die Gast DOM's nicht mehr nutzbar sein könnten.
Quintessenz: Wer einen 24/7 Server betreiben will sollte sich imho gut überlegen on Virtualisierung über das Hostsystem hinaus wirklich den Anforderungen entspricht, oder ob in so einen Fall zwei separate Geräte nicht doch die bessere Lösung wären, wobei ja nichts dagegen spricht das der Klient virtualisiert wird.
Meine 5 Cent dazu
