Koozali.org: home of the SME Server

desaster-recovery

Offline wurzel

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desaster-recovery
« on: February 23, 2008, 02:57:12 PM »
Backup is egal- recovery ist wichtig.

Nach dem Studium des Forums und div. contribs bin ich bei Dar2 gelandet um ein komplett-Backup zu machen - und anschließend das Recovery.

Ich will das mal nicht testen aber wo finde ich eine Seite in der das ganze mal erklärt ist - so dass ein schmalspur-Linuxer das begreift und auch dann recoverymäßig wieder schafft wenn der Notfall eingetreten ist?

Die Erläuterugen zu dar2 unter Contribs sind ziemlich nichtssagend

mfg

Wolfgang

Offline capri

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Re: desaster-recovery
« Reply #1 on: February 23, 2008, 04:03:20 PM »
Es gibt noch einen anderen Weg, die Sicherung auf USB Gerät, SME 7.3 fragt bei der Installation ob von einem USB Gerät (Platte) restauriert werden soll, und stellt dann die dort abgelegte Sicherung wieder auf dem Rechner her.

Recht einfach und effizient das Verfahren.

Dar2 hatte ich auch mal probiert, aber das dauerte mir zulange und Irgend wann sind mir dann die CD Rohlinge ausgegangen :)
« Last Edit: February 23, 2008, 04:05:17 PM by capri »

Offline wurzel

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Re: desaster-recovery
« Reply #2 on: February 23, 2008, 09:21:19 PM »
Quote
Es gibt noch einen anderen Weg, die Sicherung auf USB Gerät, SME 7.3 fragt bei der Installation ob von einem USB Gerät (Platte) restauriert werden soll, und stellt dann die dort abgelegte Sicherung wieder auf dem Rechner her.

Auf die Gefahr mit hier als Dau zu outen

wie mache ich die Sicherung von der aus dann restauriert werden soll???

Über die Server-Konsole? Wenn ich da richtig nachgelesen geht das nur auf einen Arbeitsplatzrechner (an dem ja eine US-Platte hängen könnte ..) aber ...

und ich hab schon einige Male installiert - restweise und einmal 'in echt' - der hat mich nie gefragt ob ich restaurieren soll - hatte ich Tomaten auf den augen oder wo war das?

Und das Restore über die Server-Konsole sehe ich nicht so richtig als Desaster -Recovery

gib mir doch bitte einen Tipp wie du das gemeint hast

mfg

Wolfgang

Offline capri

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Re: desaster-recovery
« Reply #3 on: February 23, 2008, 09:46:54 PM »
Eigentlich ganz einfach, an der Konsole anmelden als 'admin', dann im Menu wählen auf USB Platte sichern, die Platte muss natürlich formatiert (ext3) und eingehängt sein.

Zur Rüchsicherung von der SME 7.3 CD booten und die Option der Wiederherstellung von USB Platte wählen.

Hab es zwar Selbst noch Nie probiert, aber denke es dürfte funktionieren.

Werd es aber mal ausprobieren, den leichter kann ein Disaster Recovery kaum realisiert werden.


Eine andere noch schnelleres Verfahren ist, SME7 mit den Optionen 'sme noraid nolvm' zu installieren, dann kann man nämlich leicht von der Platte eine Spiegelung mittels Acronis TrueImage (Home Version ca. 50 Euro) herstellen, und braucht dann nur die Platte im Bios umstellen und schon läuft das System im Falle eines Crash wieder.




 

Offline wurzel

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Re: desaster-recovery
« Reply #4 on: February 23, 2008, 11:47:33 PM »
ich bau mir in den nächsten Tagen mal einen echten Testserver - nix mit VME - das ist mir da zu undruchschaubar. da probier sich sowas auch mal.

Am Produktionsserver ist mir das zu heike. Ich hab mal dort versucht eine externe usb-Platte einzubinden - hat nicht geklappt. Mag auch dran gelegen haben dass ich die entsprechenden howtos noch nicht gefunden hatte.

Es gibt also wieder was zu tun..

Danke schön und gute Nacht

Wurzel

Offline yythoss

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Re: desaster-recovery
« Reply #5 on: February 24, 2008, 11:51:25 AM »
Vielleicht ist das etwas für Dich.
Eine Sicherung auf eine USB Device ist damit ein Kinderspiel.
Die Rücksicherung ebenso.

http://www.swt-online.de/swtserver/backupswt.html

yythoss

Offline wurzel

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Re: desaster-recovery
« Reply #6 on: February 24, 2008, 12:59:53 PM »
ich hatte ja schon seinerzeit Interesse an der Software bekundet - eine Frage bleibt:

gilt für sie die 2-GB-Grenze??

mfg

Wurzel

Offline yythoss

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Re: desaster-recovery
« Reply #7 on: February 24, 2008, 04:54:25 PM »
Die Grenze von Sicherungsdaten ergeben sich aus dem Ziel, auf das gesichert wird. Wenn Du auf ein Medium sicherst, welches nur 2 GB unterstützt, dann kann auch diese Software das nicht ändern.

yythoss

Offline m

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Re: desaster-recovery
« Reply #8 on: February 25, 2008, 09:02:49 AM »
@wurzel
Wie kommst du darauf, das es eine 2 GB Maximum Filesize gibt?
CentOS 4 mit ext3 Filesystem auf dem der SME 7 basiert hat eine Maximum Filesize von 2000 GB. Und dieses Limit ist bei einem harddiskbasierten Backupsystem sowieso nur relevant, wenn die Sicherung in einer Datei (z.B. ein tar) abgelegt wird. Wenn eine 1:1 Kopie erzeugt wird, so wie Affa das macht, ist das Limit irrelevant. Alles was auf dem Server gepeichert werden konnte, kann auch gesichert werden.

Offline wurzel

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Re: desaster-recovery
« Reply #9 on: February 25, 2008, 11:51:16 AM »
Aus der Doku zu SME 7.3
Quote
   Anmerkung
   Diese Sicherungsmethode speichert sämtliche Serverdaten in einer einzigen komprimierten Datei. Die Größe dieser Datei ist durch das verwendete Dateisystem des Arbeitsplatzrechners begrenzt. Sollten Sie z.B. einen Windows-Rechner mit FAT-Dateisystem benutzen, ist die maximale Größe bei 2 GB erreicht, bei einem NTFS-Dateisystem liegt die Grenze bei 4 GB. Scheinbar gibt es beim Sichern noch eine Serverkomponente, die die Grenze auch bei 2 GB hat. Falls die benötigte Sicherungsdatei größer als eine dieser Grenzen ist, werden Sie keine vollständige Sicherung erhalten. Klicken Sie während der Erstellung der Sicherungsdatei in Ihrem Browser nicht auf Zurück. Der Sicherungsprozess wird damit zwar nicht abgebrochen, aber Sie erhalten dann keine Information über das Ende des Sicherungsprozesses.

Es gibt also irgendeine Serverkomponente die Ärger macht - deshalb die Frage ob das bei anderen Backupsystemen - spezielle natürlich jetzt bei dem von yythoss betreuten - auch so ist.

Sooo abwegig war die Frage glaub ich nicht -

mfg

Wurzel

Offline capri

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Re: desaster-recovery
« Reply #10 on: February 25, 2008, 02:57:24 PM »
Eventuell meinst du das eingebaute Serverbackup, wenn man auf einen Klienten sichert, ja da sollte man unter 1 GB bleiben, aber 'richtige' Backupsoftware kennt normalerweise nur die Grenzen des Packers oder eben des Backupsystems/Dateisystems und diese Grenzen sind Distributions unabhängig, soll heißen egal ob SME7 oder andere Linux Distribution, die Grenzen gelten überall gleich.

Für ganz kleine Installationen würde sich sogar ein USB Stick (4/8 GB) als superschnelles Backup und Restore Medium anbieten.

Für sehr große Installationen, dann ein Dateisystem (XFS, Reiser4 etc.) das mehr als 2TB Partitionen unterstützt, wenn es da die passenden Festplatten schon geben würde :)






Offline m

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Re: desaster-recovery
« Reply #11 on: February 25, 2008, 03:01:39 PM »
Aus der Doku zu SME 7.3
Es gibt also irgendeine Serverkomponente die Ärger macht - deshalb die Frage ob das bei anderen Backupsystemen - spezielle natürlich jetzt bei dem von yythoss betreuten - auch so ist.

Die geheimnisvolle "Serverkomponente" ist bekanntermassen der Apache mit seinem 2 GB Limit. Dein Doku-Zitat bezieht sich auf Backup to Desktop via http/Browser, was leider immer noch im Servermanager drin ist und manche dazu verleitet es zu verwenden. Fliegt hoffentlich bald mal raus, denn bei den heute üblichen Datenmengen ist sowas nur selten brauchbar (vor knapp 10 Jahren schon, als der e-smith rauskam)

Sooo abwegig war die Frage glaub ich nicht -
Nur wenn man es unnötig kompliziert machen will. USB-Platte anhängen, ext3 FS einrichten und Backupprogramm laufen lassen. Fertig. Brauchst noch nicht mal ein Backupprogramm, ein einfaches Shellkommando tut's auch.

Offline capri

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Re: desaster-recovery
« Reply #12 on: February 25, 2008, 03:37:35 PM »
Die geheimnisvolle "Serverkomponente" ist bekanntermassen der Apache mit seinem 2 GB Limit.

In der Praxis, habe oft mit dem internen Backup gesichert, kann ich glaube ich sagen, das es bei robuster gut ausgestatter Hardware bis zirka 1 GB keine großen Probleme gibt, weder bei der Sicherung noch bei der Rücksicherung, nur knapp darüber, also über 1 GB, kann ich nur sagen "Finger weg vom eingebauten Backup für Sicherung auf Klienten" !! da kommt nicht's mehr Gescheites dabei raus.

Aber man hat ja die Wahl, ist ja nicht so das es Sonst nichts Gutes für den SME7 gäbe :)


Offline wurzel

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Re: desaster-recovery
« Reply #13 on: February 26, 2008, 08:42:46 PM »
Capri schrieb hier
Quote
Quote
Es gibt noch einen anderen Weg, die Sicherung auf USB Gerät, SME 7.3 fragt bei der Installation ob von einem USB Gerät (Platte) restauriert werden soll, und stellt dann die dort abgelegte Sicherung wieder auf dem Rechner her.

ich hab über admin den Server jetzt auf eine USB-Platte sichern können und nach der Neuinstallation fragt er ob er von einem USB-Gerät rücksichern soll .. Klar - soll er.

Leider erkennt das System die angeschlossene USB-Platte nicht und über eine 2. Konsole händisch mounten kann ich sie auch nicht. Da wird nämlich ein localhost-root-Passwort erfragt und das kenne ich nicht.

Was kann ich tun?? Hat schon jemand diesen Weg mal probiert

mfg

Wurzel

 

Offline m

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Re: desaster-recovery
« Reply #14 on: February 26, 2008, 09:08:29 PM »
Leider erkennt das System die angeschlossene USB-Platte nicht
Hattest du die USB Disk vielleicht während der Installation angeschlossen? Du darfst sie nämlich erst anschließen, wenn die Restore-Option kommt.